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Regionalmanagement Landkreis Bad Kissingen

Region:Bad Kissingen
Regierungsbezirk: Unterfranken
Handlungsfelder: Demografischer Wandel, Klimawandel, Regionale Identität, Siedlungsentwicklung
Thema: Ehrenamt, Barrierefreiheit, Bürgerbeteiligung, Gesundheitsvorsorge, Flächensparen, Digitalisierung, Kunst, Kultur und Geschichte, Mobilität
Aktueller Förderzeitraum:Januar 2025 - Dezember 2027
In der Förderung seit:2003
Webseite:www.landkreis-badkissingen.de/buerger--politik/buergerservice/fachbereiche-und-abteilungen/regionalmanagement/aufgabenbereiche/757.Regionalmanagement-im-Landkreis-Bad-Kissingen.html

Projekt: Wohnen.Beratung.Engagement.

Demographischer Wandel

Handlungsbedarf

Der Mehrwert des Projektes besteht darin, dass durch die Einbindung ehrenamtlich tätiger Wohnberaterinnen und -berater den Ratsuchenden im Landkreis Bad Kissingen künftig eine schnelle (ohne längere Wartezeit) und ortsnahe Beratung vor Ort angeboten werden kann und zudem modellhaft Haupt- und Ehrenamt erstmalig in einem derartigen Vorhaben zusammenarbeiten.
Der Bedarf der Menschen im Landkreis Bad Kissingen an einer Beratung zur Anpassung des Wohnumfeldes ist in den vergangenen vier Jahren exorbitant gestiegen. Die Kapazitäten der hauptamtlichen ½ Stelle der Wohnraumberatung des Landkreises reichen für die Anfragen nicht mehr aus. Das vorhandene freiwillige Engagement lässt sich hauptamtlich am ehesten steuern, wenn die Expertise über die auszuführenden Aufgaben, die Möglichkeit zu Schulung und individueller Wertschätzung beim Hauptamt liegen, in diesem Fall beim Regionalmanagement.
Der technische Fortschritt erfordert die strukturelle Einbindung technischer und digitaler Wohnassistenzsysteme. 

Ziele

  • Aufbau einer noch nicht vorhandenen ehrenamtlichen Beratungsstruktur für die Wohnberatung des Landkreises Bad Kissingen;
  • Modellhaftes Vorgehen, das auch auf andere Fachbereiche, Kommunen übertragen werden kann;
  • Untergeordnete Ziele sind:
    a) die modellhafte Implementierung ehrenamtlich Engagierter in die Leistungserbringung „Wohnberatung“ des Landkreises Bad Kissingen;
    b) die Deckung des gestiegenen Beratungsbedarfes nach Wohnberatung im Landkreis Bad Kissingen, sowie eine fachliche Integrierung des Themenbereiches digitale Wohnassistenzsysteme (AAL) in den Beratungsablauf einer Wohnberatung, um der wachsenden Notwendigkeit nach einem digitalen Ausgleich wegfallender Unterstützungsleistung durch familiäres und pflegendes Umfeld Rechnung zu tragen.

Projektmaßnahmen

Projektmanagement

  1. Entwicklung Stellenbeschreibung für ehrenamtliche Wohnberaterinnen und -berater;
  2. Entwurf Dokumente für den Einsatz ehrenamtlicher Beraterinnen und Berater (Vertrag / Datenschutz / Dokumentationsleitfaden / Informationen Versicherung & Abrechnung);
  3. Ansprache und Auswahl geeigneter ehrenamtlich tätiger Personen;
  4. Schulung ehrenamtlich tätiger Personen zu zertifizierten Wohnberatern;
  5. Entwicklung und Erprobung praktikabler Beratungsleitfäden für ehrenamtlich tätige Wohnberater;
  6. Aufbau geeigneter Kommunikationswege, das können digitale Kommunikationstools (E-Mail oder App gestützte Lösungen) sein, ebenso können dies regelmäßige persönliche Treffen sein oder digitale Austauschtreffen;
  7. Aufbau und Erprobung geeigneter dauerhafter Schulungs- und Vernetzungsformate (Aktualisierung des Wissenstandes): Das können kurze Schulungseinheiten von 1-3 Tagen sein, aber auch ein- bis zweistündige Vorträge sind möglich: Schulungen und Vorträge können sowohl in Präsenz als auch digital durchgeführt werden.
  8. Erprobung geeigneter Formen der Anerkennung / Bindung: Das können zum Beispiel sein, Austauschtreffen in lockerer Atmosphäre, Bedienen spezieller Fortbildungswünsche, Durchführen kleinerer Ausflüge, Abhalten jahreszeitlicher Feiern, kleiner Sachwerte als Anerkennung;
  9. Erarbeitung Beratungsleitfaden zur dauerhaften Implementierung digitaler Wohnassistenzsysteme in die Wohnberatung;
  10. Entwicklung Schaubild/ Handlungsleitfaden zur strukturellen Einbindung von Ehrenamt

Dienstleistung Dritter

  • Gestaltung und Druck Materialien;
  • Schulungen/ Vorträge für ehrenamtlich tätige Wohnberater

Projekt: Auf lokaler Mission. Entdecke deine Heimat.

Regionale Identität

Handlungsbedarf

Das Projekt reagiert auf die demografische Herausforderung einer älter werdenden Bevölkerung und möchte die jüngere Generation stärker in die Region einbinden. Die Schaffung einer positiven regionalen Identifikation beginnt frühzeitig in der Kindheit und soll über lokale Besonderheiten wie Natur, Kultur und Geschichte gestärkt werden. Ein innovatives Konzept wie der „Helden-Pass“ fördert die Auseinandersetzung der Kinder mit der Region und integriert Aspekte der Gamification zur Steigerung des Engagements. Der „Helden-Pass“ ermöglicht es den Kindern, durch das Entdecken von regionalen Besonderheiten und das Sammeln von Vermerken ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Das Projekt will die Bindung der jungen Generation an die Region langfristig fördern und so eine spätere Rückkehrmotivation unterstützen und dem prognostizierten Fachkräftemangel entgegenwirken.

Ziele

  • Förderung des Bewusstseins für eine regionale Identität bei Kindern im Bereich Natur, Kultur und Geschichte;
  • Schaffung von Anreizen für Kinder, ihre Heimatregion zu erkunden und zu erleben;
  • Verstärkung der Zusammenarbeit mit regionalen Kultur- und Naturanbietern;
  • Sichtbarmachung und Wertschätzung der kulturellen und naturbezogenen Angebote des Landkreises;
  • Entwicklung eines flexiblen, maßgeschneiderten Bildungsangebots für Kinder und Jugendliche;
  • Durchführung von Projekten zur Erlebbarmachung von Natur- und Kulturlandschaften

Projektmaßnahmen

Projektmanagement

  1. Akquise Projektpartner
    - Identifikation, Ansprache und Gewinnung potentieller Projektpartner mit Angeboten im Sinne des Fördervorhabens;
    - Gewinnung von Schulen und Kindergärten für die Projektdurchführung
  2. Printprodukt „Helden-Pass“ mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit und Online-Präsenz (Auftragsvergabe an Dritte)
    - Erarbeitung der Inhalte des „Helden-Passes“ und der Art der Dokumentation der absolvierten Level;
    - Einbindung in Online-Präsenz des Landkreises. Geplant ist eine Abbildung des Projektvorhabens auf der Seite kultur-kg.de
  3. 2025: Vorbereitende Maßnahmen- Organisation der praktischen Projektumsetzung und Abläufe
    - Transparente Information der Projektbeteiligten zum Vorhaben;
    - Planung Veranstaltung zur Preisverleihung
  4. 2026 und 2027: je 1x Projektdurchführung
  5. Preisverleihung (je 1x 2026 und 2027) als Präsenzformat im Rahmen einer Veranstaltung. Die Preisverleihung soll im Idealfall rotierend bei einem der akquirierten Projektpartner aus Punkt „1. Akquise Projektpartner“ stattfinden und mit dessen Angebot verknüpft sein (z.B. Kindervorstellung im Theater Schloss Maßbach mit Preisverleihung im Anschluss). Neben einem Hauptpreis soll es – abhängig von der Struktur des Teilnehmendenfeldes - auch für weitere engagierte Teilnehmende Anerkennungen geben, um einen identitätsstiftenden Gemeinschaftsgedanken in das Format der Preisverleihung einzubringen. Hinweis: Die Preise sind nicht Gegenstand der Förderung.

Dienstleistung Dritter

- Gestaltung und Druck „Helden-Pass“

 

Projekt: Kultur.Vermittelt.Klima.

Klimawandel

Handlungsbedarf

Das Projekt reagiert auf die Auswirkungen des Klimawandels im Landkreis Bad Kissingen und setzt Kunst und Kultur als Mittel zur Sensibilisierung für Klimafragen ein. Kulturelle Ausdrucksformen wie Theaterstücke, Kunstworkshops oder Musik sollen genutzt werden, um das Thema Klimawandel auf eine emotional und reflexiv zugängliche Weise zu vermitteln. Durch die Erweiterung des Netzwerks von Akteuren aus den Bereichen Kultur, Klima sowie Natur- und Umweltbildung sollen neue, innovative Formate entwickelt werden. Im ersten Jahr des Projekts wird ein Konzept entwickelt, das als Leitfaden für die Umsetzung kultureller Angebote zu Klimafragen dient. Das Projekt trägt nicht nur zur Klimabewusstseinsbildung bei, sondern fördert auch die regionale Identität, indem es kulturelle Projekte als „Transportmedium“ für Bildungsmaßnahmen nutzt.

Ziele

  • Sensibilisierung der Bevölkerung für Klimafragen durch kulturelle Formate;
  • Entwicklung und Durchführung kreativer Formate zu Klimabildung in Zusammenarbeit mit Kultur- und Umweltakteuren;
  • Stärkung der Kooperation zwischen Kulturakteuren, Umweltakteuren und Bildungseinrichtungen;
  • Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und aktiver Auseinandersetzung mit Klimathemen;
  • Schaffung einer Sammlung aus entwickelten Klimaformaten und -projekten;
  • Innovative, kreative Ansätze zur Klimabildung für Kinder und Jugendliche sowie die breite Öffentlichkeit

Projektmaßnahmen

Projektmanagement

  1. Recherche relevanter Akteure und Aufbau einer internen Datenbank;
  2. Netzwerkaufbau mit Akteuren der verschiedenen Sektoren
    Akteure aus den verschiedenen Sektoren, i.e. Kultur, Umwelt, Bildung, werden kontaktiert sowie zu einem ersten Netzwerktreffen eingeladen. Das Netzwerk wird über die Projektlaufzeit hinweg kontinuierlich bespielt.
  3. Gemeinsame Planung und erste Umsetzung von kulturellen Formaten
    Erste kulturelle Formate, z.B. Workshop, Ausstellung, Klima-Konzert, Theaterstück, o.ä. im Sinne des Konzepts werden geplant und durch lokale Akteurinnen und Akteure umgesetzt.
  4. Ideen zu Maßnahmen und Formaten werden recherchiert sowie um umgesetzte kulturelle Formate und die Impulse zu möglichen Formaten aus Netzwerkterminen ergänzt. Diese Ideensammlung wird öffentlich, z.B. auf einer Website, bereitgestellt.

Projekt: digital.dabei

Demographischer Wandel

Handlungsbedarf

Es besteht ein großer Bedarf, grundlegende digitale Kompetenzen in allen Altersgruppen zu fördern, da die digitalen Kenntnisse und Interessen stark variieren. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, durch die zunehmende Digitalisierung von Angeboten ausgeschlossen zu werden, weshalb diese für sie zugänglich gemacht werden müssen. Jüngere Menschen benötigen Unterstützung bei der Sensibilisierung für Datenschutz und ihren digitalen Fußabdruck, um ihre digitale Mündigkeit zu fördern. Die Einführung des neuen Nahverkehrsverbunds Mainfranken und der Pilotversuch des On-demand-Verkehrs „Callheinz“ erfordern begleitende Schulungen und niedrigschwellige Angebote zur App-Nutzung und digitalen Mobilität. Das Projekt zielt darauf ab, digitale Kompetenzen und Praxisanwendung durch maßgeschneiderte Maßnahmen zu fördern und Menschen ohne digitalen Zugang zur Nutzung von ÖPNV-Diensten zu befähigen.

Ziele

  • Erweiterung der digitalen Kompetenzen von Landkreis-Akteuren und der Bevölkerung in den Bereichen Mobilität und Landkreisangebote;
  • Förderung neuer Mobilitäts- und ÖPNV-Angebote durch Öffentlichkeitsarbeit und zugängliche Formate;
  • Niederschwellige Auseinandersetzung mit den Themen „Digitale Teilhabe“ und „Digitale Mündigkeit“;
  • Aufbereitung von digitalen Themen in einer Social-Media-Reihe, um sie alltagsnah und verständlich zu vermitteln;
  • Sensibilisierung der Bürger für die digitale Nutzung und die dabei hinterlassenen Datenspuren;
  • Entwicklung und Veröffentlichung von Vorträgen und Social-Media-Inhalten zu digitalen Mobilitätslösungen und Angeboten

Projektmaßnahmen

Projektmanagement

  1. Konzeption und Umsetzung des Vortrags „Die neue Fahrplan-App des NVM“: Die neue App wird Ende 2024 bzw. Anfang 2025 eingeführt. Ab dann erfolgen die Strukturierung der Vortragsinhalte sowie das Eintakten in die Semesterplanung der Volkshochschulen im Landkreis (voraussichtlich zunächst an drei Standorten) und die Planungen des Mehrgenerationenhauses Bad Kissingen. Maßnahmen zur begleitenden Öffentlichkeitsarbeit werden entwickelt und umgesetzt (u.a. Artikel in Presse und Gemeindeinformationsblättern, Veröffentlichen auf verschiedenen Landkreisinternetseiten, Social-Media-Beiträge, Mails an Akteure wie Seniorenbeauftragte).
  2. Konzeption und Umsetzung des Vortrags „Wie nutze ich den On-demand-Verkehr Callheinz?“ Callheinz startet voraussichtlich im Frühjahr 2025 in der Stadt Münnerstadt. In Absprache mit den Nahverkehrsbeauftragten der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld erfolgen die Strukturierung der Vortragsinhalte und die Abstimmung mit den allgemeinen Marketingmaßnahmen des NVM. In Absprache mit den Verantwortlichen der Stand Münnerstadt werden Vortragstermine, -orte und -formate (analog/digital) festgelegt. Maßnahmen zur begleitenden Öffentlichkeitsarbeit werden entwickelt und umgesetzt (u.a. Artikel in Presse, Veröffentlichen auf verschiedenen Landkreisinternetseiten und Seiten der Stadt Münnerstadt, Social-Media-Beiträge, Mails an verschiedene lokale Akteursgruppen).
  3. Social-Media-Reihe „Mein Landkreis digital“: Themen z.B. LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) -Projekt der Kompetenzstelle Digitalisierung, Online-Terminvergabe im Verkehrswesen, neue Angebote des Nahverkehrsverbund Mainfranken, Themen in Zusammenarbeit mit Datenschutzbeauftragtem, digitale Mündigkeit: Absprache mit Pressestelle des Landkreises zur Festlegung von Erscheinungsweise (Layout, Titel, Häufigkeit, Art des Beitrages) und Inhalten. Ansprache verschiedener (hausinterner) Akteure zu konkreten Themen sowie Aufbereitung und ggf. begleitende Öffentlichkeitsarbeit (z.B. ausführlicher Presseartikel).
  4. Konzeption und Umsetzung des Vortrags „Die Dorfnetzwerk-App „PocketDorf“: In Absprache mit den Verantwortlichen aus den Landkreisgemeinden werden Vortragstermine und -orte festgelegt. Maßnahmen zur begleitenden Öffentlichkeitsarbeit werden entwickelt und umgesetzt (u.a. Veröffentlichen auf verschiedenen Informationskanälen der jeweiligen Gemeinde, ggf. Aushänge). Zusätzlich erfolgt eine Nachbetreuung der Teilnehmenden, da sich bisherigen Erfahrungen nach viele Fragen erst bei der aktiven Benutzung eines digitalen Dienstes ergeben.

Projekt: Nachhaltiges Bauen und Sanieren

Siedlungsentwicklung

Handlungsbedarf

Das Symposium zu neuen Wohnformen im ländlichen Raum im Jahr 2024 hat gezeigt, dass es einen großen Informationsbedarf bei kommunalen Entscheidungsträgern bezüglich nachhaltiger Wohnraumgestaltung gibt. Die Einführung einer Landingpage für Innenentwicklung und Flächensparen erfordert eine kontinuierliche, gezielte Informationsvermittlung und Befähigung der Akteure zur praktischen Anwendung. Aufgrund der demographischen Veränderungen und der Nachfrage nach altersgerechtem sowie bezahlbarem Wohnraum ist eine verstärkte Innenentwicklung notwendig, um den Flächenverbrauch zu minimieren. Die Umsetzung von nachhaltigen Bau- und Sanierungsmaßnahmen, wie Bauschuttrecycling und Dachbegrünung, muss stärker gefördert werden, um den ökologischen Anforderungen gerecht zu werden. Das Projekt verfolgt das Ziel, durch Wissensvermittlung und interkommunale Zusammenarbeit die Siedlungs- und Gewerbegebietsplanung nachhaltig und bedarfsgerecht zu gestalten und die Bevölkerung sowie Entscheidungsträger aktiv in den Prozess einzubeziehen.

Ziele

  • Befähigung von Zielgruppen zur aktiven Gestaltung einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung im Sinne des Flächensparens;
  • Vermittlung von Rahmenbedingungen und Bedarfen zu Flächensparen, Bestandsnutzung und Innenentwicklung;
  • Bereitstellung umfassender Informationen für Kommunen, Entscheidungsträger und die Bevölkerung;
  • Förderung der Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren wie Kommunen, Bauwirtschaft und Bevölkerung;
  • Entwicklung und Umsetzung einer zielgruppenorientierten Veranstaltungsreihe zum Thema Flächensparen;
  • Durchführung einer Kampagne zur Verankerung des Themas Flächensparen in der Bevölkerung

Projektmaßnahmen

Projektmanagement

  1. Entwicklung, Umsetzung und Evaluierung einer Veranstaltungsreihe für Bürgerinnen und Bürger sowie kommunale Entscheidungsträger und Akteure zu Themen der Innenentwicklung mit dem Schwerpunkt Flächensparen und Bestandsnutzung. Die Formate sollen zielgruppenspezifisch angepasst werden und umfassen beispielsweise Vorträge, Workshops, Bereisungen und Diskussionsforen. Für die Zielgruppe der Bürgerinnen und Bürger sind Vortragsveranstaltungen und gegebenenfalls auch Workshops angedacht. Bereisungen und Diskussionsforen, aber auch Informationsveranstaltungen in Form von Vorträgen sind denkbar für politische Entscheidungsträger. Weitere Akteure, wie zum Beispiel Bauträger, können durch Workshops und Diskussionsforen erreicht werden.

    Mögliche Gegenstände bei Bereisungen:
    - Besuch von Best Practice Beispielen (z. B. gelungene Umnutzungen, Flächenrecycling, besondere Wohnformen, technische Innovationen);
    - Informationsbeschaffung vor Ort mit Beteiligten;
    - Direkter Austausch mit Akteuren

    Mögliche Akteure und Zielgruppen für Diskussionsforen:
    - Fachreferenten zu Themen wie zum Beispiel Unternutzung von Bestandsimmobilien, Grundsteuer C, Gebäudetyp E, Flächensparen & Flächenrecycling, Akteure mit Best Practice Beispielen;
    - Zielgruppen: Politische Entscheidungsträger, Bauträger, Finanzierungsinstitute, interessierte Öffentlichkeit

    Im letzten Projektjahr ist eine größere Veranstaltung im Rahmen einer Konferenz geplant. 

    Themen und Formate werden flexibel prozesshaft im Projekt entwickelt. Diesem prozesshaften Ansatz soll auch ein Austausch mit dem Flächensparmanagement und dem Sachgebiet 24 an der Regierung von Unterfranken im ersten Projektjahr dienen. 

  2. Entwicklung und Umsetzung begleitender Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere einer Landkreis-Social-Media-Kampagne zu Themen des Flächensparens, wie z.B. „Zahl des Monats“, „Schon gewusst?“, Podcast-Reihe zu guten Beispielen, beides zur Erreichung der definierten Zielgruppen.

Dienstleistungen durch Dritte

  1. Gestaltung und Produktion von geeigneten Motivationsmaterialien zur Bewerbung der Landingpage, z.B. bedruckte Meterstäbe, für die Zielgruppe Bevölkerung;
  2. Gestaltung, Produktion und Schaltung von Großflächenplakaten zur Sensibilisierung für Themen des Flächensparens zur Erreichung der Zielgruppe Bevölkerung sowie weiterer Akteure;
  3. Gestaltung und Produktion eines Themenobjektes als Eyecatcher und Veranstaltungsentrée, z.B. Papp-Aufsteller, womit alle Zielgruppen angesprochen werden sollen;
    Hinweis: Alle Materialien, Plakate und Eyecatcher sollen einem einheitlichen wiedererkennbaren „Look“ für einen hohen Wiedererkennungswert folgen

Mediensammlung

  • Die bedarfsgerechte Wohnraumversorgung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen gewinnt angesichts aktuell vielfach angespannter Wohnungsmärkte immer mehr an Bedeutung. Der Landkreis Bad Kissingen möchte mit der vorliegenden Wohnmarktanalyse für das Gebiet des Landkreises seinen Beitrag zu einer nachhaltigen und bedarfsgerechten Entwicklung des Wohnungsmarktes im Landkreis leisten.
  • Seit einigen Jahren wird callheinz als flexibler On-demand-Verkehr im Raum Main-Rhön erfolgreich ausprobiert. Seit 2025 können auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Münnerstadt und ihren Stadtteilen den Dienst nutzen. Allgemeine Informationen sowie künftig geplante Informationstermine können auf dem ÖPNV- und Mobilitätsportal abgerufen werden.
  • Die Dorfnetzwerk-App PocketDorf ist seit Anfang 2024 in einigen Gemeinden des Landkreises live, künftig kommen weitere Gemeinden hinzu. PocketDorf verbessert sowohl die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bevölkerung als auch der Bevölkerung untereinander. PocketDorf bietet außerdem verschiedene Werkzeuge, die die Arbeit ehrenamtlicher Gruppen und Vereine vereinfachen. Allgemeine Informationen können auf PocketDorf abgerufen werden.
  • Die Seite für das Projektmanagement Kultur bietet seit 2021 Einblicke in die Tätigkeiten des Projektmanagements. Kern der Seite ist eine Sammlung von Steckbriefen von Kulturakteuren aus der Region. Für die aktuelle Förderphase ist beabsichtigt, die Sammlung aus entwickelten Klimaformaten und -projekten für das Projekt P3 Kultur.Vermittelt.Klima zum Ende der Projektphase dort zu veröffentlichen.
Regionalmanagement Landkreis Bad Kissingen
Cordula Kuhlmann (Leitung Regionalmanagement), Antje Rink (P1), Anke Barthel (P2), Felix Gantner (P3), Tina Büdel (P4), Emma Ferkinghoff (P5)
Obere Marktstraße 6, 97688 Bad Kissingen

Weitere Projekte