Region: | Europaregion Donau-Moldau - Bezirk Niederbayern und Landkreis Altötting |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Handlungsfelder: | Demografischer Wandel, Wettbewerbsfähigkeit, Regionale Identität |
Thema: | Regionale Produkte, Kunst, Kultur und Geschichte, Willkommenskultur, Wirtschaft 4.0 und New Work, Grenzübergreifende Projekte |
Aktueller Förderzeitraum: | Februar 2025 - Dezember 2027 |
In der Förderung seit: | Oktober 2012 |
Webseite: | www.europaregion.org |
Projekt: „GrenzLandInnovativ“
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarfe
Die Hochschullandschaft in Niederbayern zeichnet sich durch eine starke Vernetzung von Wissenschaft und regionalen Akteuren aus. Zu den zentralen Einrichtungen gehören die Technische Hochschule Deggendorf (THD), die mit ingenieurwissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesundheitsbezogenen Studiengängen sowie internationalen Campusstandorten überzeugt, die Universität Passau, bekannt für ihre Schwerpunkte in Informatik, Rechts- und Kulturwissenschaften, sowie die Hochschule Landshut, die insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Technik und Gesundheitswesen breit aufgestellt ist. Durch ihre Nähe zu Österreich und Tschechien bietet die Region ideale Voraussetzungen für Kooperationen im Hochschulbereich über Ländergrenzen hinweg.
Das Projekt 1 trägt dazu bei, grenzüberschreitende Partnerschaften sowie den internationalen Austausch von Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu stärken und so zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Niederbayerns beizutragen.
Ziele
- Grenzüberschreitender Austausch und Vernetzung:
Regelmäßige Veranstaltungen und Diskussionsrunden sollen Wissenschaftler und Akademiker aus den drei Ländern zusammenbringen, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Projekte zur Lösung aktueller Herausforderungen zu initiieren. - Beitrag zur Entwicklung innovativer Lösungen:
Durch Kooperationen in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und Gesundheitsversorgung sollen Impulse für die Entwicklung innovativer Ansätze entstehen. - Stärkung der wissenschaftlichen und akademischen Zusammenarbeit:
Hochschulen und Forschungseinrichtungen sollen durch gemeinsame Projekte und Netzwerke gestärkt und die regionale Zusammenarbeit intensiviert werden.
Projektmaßnahmen:
Das Projekt 1 umfasst insgesamt 3 Maßnahmen:
1.1: „GrenzLandKI: Innovation in der Künstlichen Intelligenz“
Beschreibung der Projektmaßnahme:
In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) erheblich an Bedeutung gewonnen, da sie unsere Lebens- und Arbeitsweise nachhaltig verändert. Der grenzüberschreitende Austausch zwischen Wissenschaftlern ist entscheidend, um die Weiterentwicklung und Anwendung von KI zu fördern. Internationale Kooperationen beschleunigen die Verbreitung und Umsetzung von Forschungsergebnissen und technologischen Fortschritten und tragen dazu bei, ein besseres Verständnis für gemeinsame Herausforderungen wie Datenschutz, Sicherheit und ethische Fragestellungen zu entwickeln.
Ziel dieser Maßnahme ist es, den Austausch zwischen KI-Experten aus Tschechien, Österreich und Deutschland weiter auszubauen. Geplant sind unter anderem trinationale „Runde Tische KI“, bei denen Forscherinnen und Forscher ihre Ergebnisse präsentieren, sich über aktuelle Entwicklungen austauschen und neue Kooperationen anstoßen.
1.2: „GesundheitGrenzenlos: Nachhaltige Gesundheitsversorgung in der Europaregion“
Beschreibung der Projektmaßnahme:
Ziel der Maßnahme 1.2 ist der Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerks zur Förderung des fachlichen Austauschs sowie zur Entwicklung innovativer Lösungen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung in der Grenzregion. Geplant ist u. a. die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die sich mit zentralen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum befasst – darunter der Fachkräftemangel, die Digitalisierung des Gesundheitswesens, die elektronische Patientenakte sowie digitale Gesundheitsanwendungen.
Die gemeinsamen Veranstaltungen sollen eine Plattform für den Austausch zwischen Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung schaffen, um gemeinsam praxisnahe und innovative Lösungen zu erarbeiten.
1.3: „GrenzLandNetz – HochschulNetzwerkDreiländereck: Zusammenarbeit für die Zukunft“
Beschreibung der Projektmaßnahme:
Im Rahmen dieser Maßnahme werden innovative, zukunftsweisende Projekte von Hochschulen und Initiativen aus der Europaregion Donau-Moldau (EDM) zu zentralen Themen der Landesentwicklung vorgestellt. Dazu wird das Netzwerk der Europaregion Donau-Moldau genutzt, um passende Projekte zu identifizieren. Ziel ist es, diese auf der Projekt-Homepage sowie im E-Newsletter bekannt zu machen und so den Wissensaustausch und die regionale Zusammenarbeit zu fördern.
Darüber hinaus soll das Netzwerk von Akteuren aus dem EDM-Hochschul- und Forschungsraum erweitert werden. Grenzüberschreitende Besprechungsrunden zur Anbahnung von Kontakten und zur Entwicklung neuer Projektideen sind geplant. Ebenso ist die regelmäßige Herausgabe eines halbjährlichen E-Newsletters angedacht.
Projekt: TRIBEST (Trinationale Kompetenz- und Beratungsplattform)
Wettbewerbsfähigkeit, Regionale Identität
Handlungsbedarf
Trotz langjähriger Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit durch die Europäische Union in den Grenzregionen Europas bestehen nach wie vor viele Grenzhindernisse. Diese erschweren es den Bürgerinnen und Bürgern, Grenzen als verbindendes und chancenreiches Element zu betrachten, anstatt sie als trennend zu empfinden.
Mit der Projektinitiative TRIBEST planen wir im ostbayerischen Grenzraum zu Tschechien und Österreich eine Kompetenz- und Beratungsplattform zu etablieren, die sich insbesondere auf arbeitsmarktrelevante „Grenzgängerfragen“ konzentriert. Die Plattform soll als Anlaufstelle dienen, um vor allem tschechische Arbeitnehmer für den grenznahen bayerischen Arbeitsmarkt zu gewinnen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Arbeitgeber in der Region zu adressieren. Ein solches Angebot würde einen wichtigen Beitrag zur Gewinnung dringend benötigter Fachkräfte leisten, insbesondere in den Branchen, die unter erheblichen Fachkräftemangel leiden - etwa im Gesundheits- und Pflegebereich, in der Gastronomie, der Bauwirtschaft oder im Handwerk. In den vergangenen Jahren haben wir bereits zahlreiche Anfragen von tschechischen Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die Unterstützung bei der Aufnahme einer Beschäftigung im bayerischen Grenzraum suchten, jedoch oft nicht die notwendige Hilfe erhielten. Diese Lücke gilt es zu schließen. Durch das geplante Informations- und Beratungsangebot können wir die Chancen für tschechische Arbeitnehmer deutlich erhöhen, leichter im grenznahen bayerischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und so einen spürbaren Beitrag zur Reduzierung des Fachkräftemangels leisten.
Ziele
Ziel des Projektes ist die Etablierung einer qualitativ hochwertigen Kompetenz- und Beratungsplattform, die sowohl physische als auch digitale Beratungsangebote integriert und ein Expertennetzwerk als Backoffice bereitstellt. Die Plattform soll in der Lage sein, erste relevante Fragen im Zusammenhang mit einer Beschäftigung im bayerischen Grenzraum zu beantworten.
Durch die Projektinitiative soll es gelingen, noch mehr Menschen, insbesondere aus dem tschechischen Grenzgebiet, für eine Beschäftigung auf bayerischer Seite zu gewinnen und damit den grenznahen Arbeitsmarkt zu stärken. Dies wäre vornehmlich im Sozial- und Gesundheitsbereich, der Dienstleistungsbranche, dem Handwerk und Baugewerbe von großer Bedeutung.
Wir betrachten diese Initiative als äußerst positiv, da sie vorwiegend tschechischen Fachkräften, die durch das TRIBEST-Beratungsangebot für eine Beschäftigung im bayerischen Grenzgebiet geworben und gewonnen werden können, die bestmögliche Integrationshilfe in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Deggendorf bietet. Eine enge Zusammenarbeit würde eine regelrechte Win-win-Situation schaffen und den Arbeitsmarkt noch mehr stärken.
Mit der Initiative TRIBEST soll kein Welcome-Center geschaffen, sondern aktiv Hindernissen gegengesteuert werden, die mit einem Grenzübertritt verbunden sind. Wir möchten neue Arbeitnehmer zudem für die Berufszweige motivieren und gewinnen, die besonders von Fachkräftemangel betroffen sind.
Zusätzlich wird die Einbindung wichtiger Unternehmens- und Arbeitsmarktorganisationen erfolgen, mit dem Ziel, sie in ein Expertennetzwerk einzubinden. Gedacht ist dabei an die Wirtschaftskammern, Krankenkassen, Arbeitsagenturen und Jobcenter, die Finanzämter sowie die EURES-Beratung, um eine hochwertige Erstberatung und regelmäßig aktuelle Informationen bieten zu können. Mit genannten Organisationen besteht bereits seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit.
Um die Sichtbarkeit der Plattform zu gewährleisten und interessierte Bürgerinnen und Bürger aktiv anzusprechen, planen wir Informationsveranstaltungen und gezielte Marketingaktivitäten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Plattform zu schärfen und die angebotenen Dienstleistungen bekannt zu machen. Durch eine proaktive Ansprache der Zielgruppen möchten wir die Plattform als Anlaufstelle für erste Informationen und Unterstützung im Bereich der Beschäftigung im bayerischen Grenzraum etablieren.
Projektmaßnahmen
Maßnahme 2.1:
Entwicklung und fortlaufende Optimierung eines hybriden Beratungsangebots
Die Plattform wird ein hybrides Beratungsangebot entwickeln, das sowohl physische als auch digitale Dienstleistungen umfasst. Physische Angebote beinhalten persönliche Beratungsgespräche und Informationsveranstaltungen, die in dem in der Region bekannten Europahaus Freyung stattfinden werden.
Digitale Informationsangebote werden durch ein interaktives Informationsportal bereitgestellt, das rund um die Uhr verfügbar sein wird.
Das Informationsportal wird es ermöglichen, jederzeit Antworten auf relevante Fragen zu finden.
Die Inhalte werden zweisprachig bereitgestellt (deutsch und tschechisch), um Sprachbarrieren zu überwinden und eine möglichst breitere Zielgruppe anzusprechen.
Best Practice Recherche
Um die Entwicklung dieses hybriden Beratungsangebots zu unterstützen, wird eine Best Practice Recherche in anderen europäischen Grenzgebieten durchgeführt. Beispiele wie die „INFOBESTs“ an der deutsch-französischen Grenze, die neuen „GrenzInfoPunkte“ an der deutsch-polnischen Grenze oder die seit vielen Jahren bestehenden „Cross-Border Information Centers“ in den Benelux-Ländern zeigen, wie erfolgreiche Modelle aussehen können. Diese Einrichtungen bieten umfassende Informationen zu grenzübergreifenden Themen und haben sich als effektive Anlaufstellen etabliert. Die Analyse dieser Modelle wird wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, welche Dienstleistungen und Formate am besten funktionieren und wie diese auf den bayerischen Grenzraum übertragen werden können.
Maßnahme 2.2:
Etablierung eines Expertennetzwerks
Die Einrichtung eines Expertennetzwerks ist wichtig, um letztlich eine qualitativ hochwertige Erstberatung gewährleisten zu können. Dieses Netzwerk wird aus Fachleuten verschiedener relevanter Institutionen bestehen, darunter die Kammerorganisationen, örtliche Krankenkassen, Arbeitsagenturen, Jobcenter und EURES-Berater. Die Experten werden gemeinsam an der Plattform mitwirken, um sicherzustellen, dass relevanten Fragestellungen, wie rechtliche Rahmenbedingungen, Sozialversicherungspflichten, Anerkennung von Berufsabschlüssen, steuerrechtliche Angelegenheiten usw. kompetent beraten werden können.
Darüber hinaus werden mit den Netzwerkakteuren die geplanten Informationsveranstaltungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über die neuesten Entwicklungen und Änderungen in den relevanten Arbeitsmarktfragen informiert sind.
Maßnahme 2.3:
Gezieltes Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit
Um die Sichtbarkeit der Plattform zu gewährleisten und das Bewusstsein für die angebotenen Dienstleistungen zu schärfen, werden gezielte Marketingaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Dazu gehören die bereits erwähnten Informationsveranstaltungen, regelmäßige Social Media Information, Kooperationen mit lokalen Medien und die aktive Ansprache von potenziellen Nutzern. Informationsmaterialien werden stets in deutscher und tschechischer Sprache bereitgestellt, um Sprachbarrieren zu überwinden und eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
Projekt: GrenzNachbarn
Regionale Identität
Handlungsbedarf
Das Projekt „GrenzNachbarn“ zielt darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Europaregion Donau-Moldau zu stärken und die regionale Identität bzw. das Bewusstsein der Einwohner für ein grenzübergreifendes Miteinander zu fördern. Im Mittelpunkt steht hier der kulturelle und gesellschaftliche Austausch zwischen den Nachbarn in Tschechien, Österreich und Bayern.
Das Projekt befasst sich mit der Erforschung von verlassenen Ortschaften als gemeinsames Kulturerbe ebenso wie mit dem gesellschaftlichen Kocherbe in einem grenzübergreifenden Kontext wie unserer Dreiländerregion, insbesondere in Regionen, die historische, kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen über nationale Grenzen hinweg teilen.
Vor dem zweiten Weltkrieg war der Raum ein gemeinsamer Lebens- und Arbeitsraum, ein gemeinsamer Kulturraum- die Menschen traten sich als Nachbarn ohne Vorbehalte gegenüber, man wechselte häufig über die Grenze- beispielsweise zum Einkauf, zu kulturellen Veranstaltungen oder auch um die Familie und Verwandte zu besuchen.
Viele Ortschaften in Grenzregionen wurden im Laufe der Geschichte aufgrund von wirtschaftlichen Umbrüchen, politischen Konflikten, Naturkatastrophen oder sozialen Veränderungen verlassen. Diese verlassenen Orte zeugen von einer reichen Geschichte und bieten Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Gleichzeitig stellen sie Herausforderungen und Chancen für den Umgang mit Kulturerbe, Tourismus und nachhaltiger Regionalentwicklung dar. Durch die gemeinsame Vergangenheit gibt es auch ein gemeinsames Kocherbe auf das durch viele verschieden Projekte, hier vor allem auch die Jugend aufmerksam gemacht werden soll. In Bezug auf diese historischen und infrastrukturellen Gegebenheiten ist ein besonderer Handlungsbedarf gegeben und es besteht die Notwendigkeit einen Austausch über die Grenzen zu fördern. So wird die regionale Identität wieder gestärkt und zum gesellschaftlichen Austausch und Vernetzung motiviert.
Ziele
- Ursachenforschung: Aufzeigen historischer und aktueller Faktoren, die zur Entvölkerung beigetragen haben (z. B. Kriege, Grenzverschiebungen, wirtschaftliche Transformationen).
- Dokumentation: Kartierung und Dokumentation von verlassenen Ortschaften, Befragung von Zeitzeugen;
- Kulturelles gemeinsames Erbe: Untersuchung des historischen, sozialen und kulturellen Wertes der Orte für die jeweiligen Regionen.
- Die Themen Kultur- und Kocherbe bieten eine spannende Grundlage für grenzüberschreitende Projekte, die Geschichte, Kunst, Tourismus und Kultur miteinander verbinden.
Projektmaßnahmen
3.1. Erinnern gemeinsames Kulturerbe:
Zunächst soll als Grundlage eine Bestandsaufnahme von verschwundenen Dörfern im Grenzraum Niederbayern und Südböhmen geschaffen, sowie Zeitzeugen ausfindig gemacht werden, um die geschliffenen Dörfer im bayerisch- tschechischen Grenzgebiet möglichst weitgehend zu erfassen.
Wesentlichen Aktivitäten
- Vorbereitung, Durchführung von Zeitzeugen Befragungen;
- Bestandsaufnahme von verschwundenen Dörfern im Grenzraum Niederbayern und Südböhmen sowie
- Befragung von Zeitzeugen verschwundener Dörfer möglichst weitgehend zu erfassen;
- Fotos aus privaten Sammlungen und Beständen, die die Zeitzeugen zur Verfügung stellen möchten sowie deren Berichte, sollen dann der Öffentlichkeit im Rahmen einer Website und einer (Wander-) Ausstellung zugänglich gemacht werden, um so möglichst viele Menschen zu informieren.
- Die Ausstellung soll dann auch nach Tschechien weitergegeben werden können.
- Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und Interessengruppen Ideen sammeln, um einzelne Orte als kulturelles Erbe zu erhalten oder symbolisch sichtbar zu machen.
- Bewertung jeder Veranstaltung mittels Fragebögen;
- Nachbericht in sozialen Medien und Presse;
- Bewerbung über die Plattformen der EDM und als Partner das Regionalmarketing Niederbayern um mehr Reichweite in allen Regionen und Ländern zu bekommen;
3.2. Erinnern gemeinsames Kocherbe:
Eine Koch-Kooperation zwischen Tschechien, Österreich und Bayern bietet viele spannende Möglichkeiten, die kulinarischen Traditionen dieser Regionen miteinander zu verbinden.
Es soll in dieser Maßnahme eine Kochkooperation mit Kochschulen, wenn möglich aus jedem Land angestrebt werden und dabei soll die Verarbeitung von lokalen und regionalen Produkten für traditionelle Gerichte im Vordergrund stehen.
Wesentlichen Aktivitäten
- Vorbereitung, Durchführung und Nacharbeit von mind. 3 Koch-Veranstaltungen (pro Projektzeitraum (eine pro Jahr, je ein Veranstaltungsort pro Land) zusammen mit den Kochschulen der Region, entweder für breite Öffentlichkeit oder geladene Gäste;
- Sammeln der Rezepte und Verwertung dieser in loser Rezeptsammlung;
- Bewertung jeder Veranstaltung mittels Fragebögen;
- Fahrten zu Manufakturen, Bauernhöfen, Ökofarmen und dem Abfischen eines Karpfenteiches;
- Erstellen Adressensammlung von kleinen Manufakturen und Ökofarmen sowie produzierenden Bauernhöfen als erste Grundlage;
- Nachbericht in sozialen Medien und Presse;
- Bewerbung der Aktionen über die Social- Media- Kanäle der EDM, in den einzelnen Mitgliedsregionen sowie über das Regionalmarketing Niederbayern
Mediensammlung
- Aktuelle Hochschulthemen;
- Best Practice Projekte im Hochschulbereich;
- Industrie 4.0 Ratgeber;
- Online Datenbank zu Förder- und Forschungsprojekten der Hochschulen aus der Europaregion Donau-Moldau;
- Hochschulführer zu den Hochschul- ,Studien- und Forschungseinrichtungen der EDM;
- Broschüren zur EDM als Wander- und Radregion:
- Aussergewöhnliche Burgen und Schlösser;
- Schönste Rundwanderungen;
- Schönste Tagestouren; - Gute Nachbarschaft heißt Website