Der diesjährige Gründungspreis m4 Award geht an innovative Forschung zu Alzheimer, Krebs, RNA-Therapie und rheumatoider Arthritis. Die fünf Gewinner-Teams erhalten jeweils 500.000 Euro für ihr Projekt zur Lösung drängender medizinischer Herausforderungen. Mit einem Preisgeld von insgesamt 2,5 Millionen Euro fördert der m4 Award die Weiterentwicklung und Validierung innovativer Projektideen - mit dem Ziel, die Ausgründung gezielt vorzubereiten.
Die Preisträger im Detail:
- Das Projekt blockALZ des Universitätsklinikums Würzburg arbeitet an einem neuen Therapieansatz gegen Alzheimer, der gezielt die Bildung und Ablagerungen des Tau-Proteins im Gehirn verhindert, welche die kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen beeinträchtigen.
- EpiCure entwickelt an der Ludwig-Maximilians-Universität München epigenetisch aktive Wirkstoffe für die Krebstherapie mit verbesserter Wirkung bei gleichzeitig reduzierter Toxizität.
- Das Team vom Universitätsklinikum Erlangen schaltet in seinem Projekt iLivE ein Eiweiß aus, das Tumorzellen gezielt in die Leber lockt und dort deren Wachstum fördert.
- SYNTRA von Helmholtz Munich nutzt neueste Entwicklungen im Bereich der generativen KI zur gezielten Weiterentwicklung von Transportvehikeln für therapeutische RNA.
- Forschende am Universitätsklinikum Regensburg haben im Projekt TBrake neue Wirkstoffe zur gezielten Dämpfung überaktiver Immunzellen bei rheumatoider Arthritis (RA) entwickelt.
- Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Bild zeigt: die Gewinner-Teams des m4 Award 2025 bei der Preisverleihung am 2. Juli 2025 zusammen mit Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (ganz rechts) im Rahmen der BioM Konferenz BayOConnect (© BioM/Bert Willer).