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Aiwanger: "Wir brauchen eine zügige Markteinführung und Verbreitung von bidirektionalem Laden. Endlich hat Berlin die Rahmenbedingungen dafür verbessert"

MÜNCHEN   Mit dem E-Auto das Stromnetz stabilisieren: Dafür setzt sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger seit Langem mit seinem Engagement für bidirektionales Laden ein. Nun ist der Bundestag den bayerischen Forderungen nachgekommen. Aiwanger: „Wir brauchen eine zügige Markteinführung und Verbreitung von bidirektionalem Laden. Endlich hat Berlin die Rahmenbedingungen dafür verbessert und die Doppelbelastungen bei Stromsteuer und Netzentgelten abgeschafft, worauf wir schon lange gedrängt haben. Nun gilt es, diesen Beschluss zügig umzusetzen.“

 

Bei bidirektionalem Laden handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Strom in zwei Richtungen fließen kann. Elektrofahrzeuge können also geladen werden, etwa mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage oder Überschuss im Stromnetz. Diese Energie kann dann bei Bedarf wieder ins Netz zurückgespeist oder an den eigenen Haushalt abgegeben werden.

 

Minister Aiwanger: „Die Vorteile von bidirektionalem Laden liegen auf der Hand. Gerade mit Blick auf den Ausbau Erneuerbarer Energien und die damit verbundenen Erzeugungsschwankungen hilft diese Technik, das Stromnetz zu stabilisieren. Deshalb ist es wichtig, dass wir dafür Anreize schaffen und nicht mit starren Regelungen und hohen Kosten die Markteinführung erschweren. Die Abschaffung der Doppelbelastungen bei Stromsteuer und Netzentgelten schafft endlich gleiche Wettbewerbsbedingungen für mobile und stationäre Speicher.“

 

Ansprechpartner: 

Korbinian Huber 

Stellv. Pressesprecher 


Pressemitteilung-Nr. 490/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München