MÜNCHEN Die Universität Bayreuth ist beim Gründungsradar des Stifterverbandes auf Platz eins der mittelgroßen Hochschulen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Nordbayern bietet jungen Talenten große Chancen. Die Uni Bayreuth liegt im Ranking der mittelgroßen Hochschulen in Sachen Gründungsförderung ganz weit vorne. Und auch mit der Auswahl der 'ZOHO Factory' als eines von zehn Förderprojekten des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt sich: Unsere Start-up-Politik wirkt! Mit der Initiative Gründerland Bayern haben wir den Freistaat zum deutschlandweit besten Standort für Gründer gemacht."
Der Gründungsradar untersucht, welche Anstrengungen die Hochschulen für eine Stärkung der Gründungskultur unternehmen, und vergleicht diese. Dabei werden verschiedene Dimensionen erfasst: Gründungssensibilisierung, -qualifizierung und -unterstützung sowie die institutionelle Verankerung. Auf den Plätzen zwei und drei der mittelgroßen Hochschulen befinden sich die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg und die Hochschule Augsburg.
Das Konzept "ZOHO Factory" des Digitalen Gründerzentrums ZOLLHOF in Nürnberg wurde im Jui 2025 als eine von bundesweit 10 Startup Factories ausgewählt und wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit bis zu 10 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert. Die Auswahl traf die Jury des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs. Ziel der sogenannten Startup Factories ist es, überregionale und international sichtbare Start-up-Fabriken als Leuchttürme zu gründen.
Bayernweit wurden im vergangenen Jahr 538 Start-ups in Bayern gegründet, im ersten Halbjahr 2025 waren es sogar 343. Mit der Initiative „Gründerland Bayern“ hat das Bayerische Wirtschaftsministerium das Unterstützungsangebot an Start-ups in den vergangenen Jahren ausgebaut. Gründerinnen und Gründern stehen heute umfassende Informations- und Coachingleistungen, bayernweit starke lokale Netzwerke, Infrastrukturen und öffentliches Risikokapital zur Verfügung.
Ansprechpartnerin:
Tanja Gabler
Stv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 450/25

