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Aiwanger: "Die neue Konjunkturprognose weckt etwas Hoffnung. Um unsere Wirtschaft aber wieder auf Kurs zu bringen, brauchen wir keine Trippelschritte, sondern große Sprünge nach vorne"

MÜNCHEN  Zur heute von Ministerin Katherina Reiche vorgestellten Konjunkturprognose der Bundesregierung erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Ein erwartetes Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent für 2026 weckt endlich etwas Hoffnung. Um unsere Wirtschaft aber wieder auf Kurs zu bringen, brauchen wir keine Trippelschritte, sondern große Sprünge nach vorne."

 

Laut der neuen Konjunkturprognose erwartet die Bundesregierung für dieses Jahr nur ein geringes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent. Aiwanger betonte, dass insbesondere der Mittelstand und die Industrie derzeit unter schwierigen Rahmenbedingungen leiden: „Der Handlungsdruck ist hoch. Die aktuellen Zahlen aus der bayerischen Industrie zeigen, dass die Lage ernst ist. Allein im August gingen über 25.000 Industriearbeitsplätze verloren, die Umsätze sind um 2,4 Prozent zurückgegangen. Das ist wieder ein deutliches Warnsignal. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere industrielle Basis weiter an Wettbewerbsfähigkeit verliert und Investionen ins Ausland gehen.“

 

Der Minister fordert von der Bundesregierung entschlossene Schritte, um die Wirtschaft zu stärken: „Die Betriebe brauchen jetzt Entlastung bei Energiepreisen, weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungen, sowie eine Senkung von Steuern und Abgaben. Bayern zeigt, dass man mit Innovation und Eigenverantwortung erfolgreich sein kann. Die Hightech Agenda ist eines von vielen Beispielen, wie wir in Bayern unsere Wirtschaft unterstützen. Wir nehmen insgesamt 5,5 Milliarden Euro in die Hand, um die Zukunftstechnologien im Freistaat zu fördern." 

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 401/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München