MÜNCHEN Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger hat die beihilferechtliche Genehmigung des Biomasse-Pakets durch die EU begrüßt.
Aiwanger: „Das sind gute Nachrichten für die bayerischen Biogasanlagenbetreiber. Sie können endlich aufatmen. Bayern hat sich fortwährend für die Erhöhung des Ausschreibungsvolumens und verbesserte Rahmenbedingungen eingesetzt, damit Biogasanlagen eine Perspektive haben.“
Der Staatsminister machte deutlich, dass dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung sei. Aiwanger hatte sich persönlich stark für die Zukunft der Biogasanlagen eingesetzt, zuletzt auch bei Bundeswirtschaftsministerin Reiche. „Mit der Bewilligung des Biomasse-Pakets sind wir einen großen Schritt vorangekommen. Das schafft Planungssicherheit und ermöglicht es uns, die Energiewende konsequent weiter voranzutreiben. Biogasanlagen können flexibel Energie erzeugen und sind somit die ideale Ergänzung zum Strom aus PV und Wind. Darauf können wir nicht verzichten. Wir brauchen jetzt die Klarheit und Planungssicherheit für alle Biogasanlagen“, erklärte Aiwanger.
Der entscheidende Faktor im Biomasse-Paket ist nun ein ausreichend dimensioniertes Ausschreibungsvolumen von mehr als 800 MW für die Biomasseausschreibungen. Damit ist sichergestellt, dass sich genügend Anlagen um einen Zuschlag bewerben können. Aiwanger: „Dies kann den Ausbau nachhaltiger bedarfsgerechter und flexibler Energieerzeugungsanlagen beschleunigen und erhöht damit die Versorgungssicherheit. Damit können wir nachhaltige Energie aus heimischen Rohstoffen auch in Zukunft gewinnen.“
Der Minister kündigte an, weiterhin eng die Rahmenbedingungen für die Nutzung von Biomasse zu begleiten, sich auch für verbesserte Bedingungen bei der Biomethanerzeugung einzusetzen um damit die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken. „Wir setzen auf eine nachhaltige und innovative Energiepolitik, die die Wirtschaftlichkeit, die Versorgungssicherheit und den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt. Das Biomasse-Paket ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg“, sagte Aiwanger.
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Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 375/25