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Aiwanger: "Der 10-Punkte-Plan zur Energiewende enthält viele positive Ansätze. Wir müssen insgesamt pragmatischer und weniger ideologisch werden."

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger sieht in dem 10-Punkte-Plan von Bundesministerin Katherina Reiche zur Energiewende "viele positive Ansätze" und kündigt an, den weiteren Prozess konstruktiv zu begleiten.

 

Aiwanger: "Das Maßnahmenpapier ist ein Bekenntnis zur Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik. Gut sind der Pragmatismus, die marktwirtschaftliche Rationalität, die Innovationsfreundlichkeit und die breite Technologieoffenheit des Konzepts. Ich begrüße ausdrücklich die räumliche Steuerung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und die Synchronisation mit dem Ausbau der Stromnetze. Wichtig ist das Bekenntnis zur Notwendigkeit von gesicherten Kraftwerkskapazitäten, wobei hier auch Biomasse eine wichtige Option ist. Auch die pragmatische Ausgestaltung des Wasserstoffhochlaufs ist ein richtiger Schritt. Nun gilt es, diese Punkte schnellstmöglich zu konkretisieren und auch tatsächlich umzusetzen."

 

 

Vieles was genannt wurde, hat das Bayerische Wirtschafts- und Energieministerium seit längerer Zeit gefordert. Aiwanger: "Mich freut, dass jetzt nach vorne geschaut wird. Wir werden uns in den weiteren Prozess konstruktiv einbringen. Das betrifft unter anderem die zügige gesetzliche Verankerung von den für Bayern erforderlichen Netzausbauprojekten im Strom- und Wasserstoffbereich genauso wie die Gewährleistung eines weiterhin dynamischen Zubaus erneuerbarer Energien."

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 368/25
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Prinzregentenstraße 28, 80538 München