MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bewertet die Entwicklungskooperation der bayerischen DefenseTech-Unternehmen TDW und STARK als Zeichen einer zunehmenden Bedeutung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (SVI) für die bayerische Wirtschaft.
Aiwanger: „Bayern ist ein Hightech-Standort und leider kommen einige traditionelle industrielle Schwergewichte unter zunehmenden wirtschaftlichen Druck. Die SVI-Branche verzeichnet dagegen zunehmenden Personalbedarf. Unsere bayerischen Hightech-Unternehmen bringen weltweit führende Kompetenzen in Luftfahrttechnik, Sensorik, KI und Wirkung zusammen. Damit sind sie prädestiniert, weiterhin Arbeitsplätze in Bayern zu sichern.“
Innovative Verteidigungstechnologien erhalten für die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zukunft des Freistaats eine immer größere Bedeutung. Die Entwicklungskooperation zwischen TDW und STARK stärkt den Verteidigungs- und Technologiestandort Bayern. Es ist ein Beispiel dafür, wie industrielle Innovationskraft und sicherheitspolitische Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Die TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH und STARK hatten am 30. Juli 2025 einen Vertrag zur gemeinsamen Zusammenarbeit und Entwicklung von Zukunftstechnologien unterzeichnet. Die Partnerschaft wird den Drohnenstandort Bayern nachhaltig stärken.
Bayern zählt zu den führenden Standorten der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Ein Drittel der gesamtdeutschen Wertschöpfung in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie wird im Freistaat erwirtschaftet. Mit einem Umsatz von 9,5 Milliarden Euro und rund 50.000 Beschäftigten ist Bayern bereits heute stark in diesem Wirtschaftszweig vertreten.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt die branchenübergreifende Zusammenarbeit im Bereich verteidigungsrelevanter Technologien mit gezielten Förderprogrammen und Initiativen. Eine zentrale Rolle nimmt der bayerische Technologie-Hub für die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (TechHUB SVI) ein, der Innovationen beschleunigt und Unternehmen der bayerischen SVI-Branche mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Start-ups und Akteuren aus verschiedensten Wirtschaftsbereichen vernetzt.
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 323/25