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Aiwanger: "Nur eigene Technologie macht Bayern und Europa unabhängig und wettbewerbsfähig"

MÜNCHEN  Der niederländische Halbleiterhersteller NXP Semiconductors investiert im Rahmen des IPCEI-Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien („Important Project of Common European Interest“) gezielt in seinen Münchner Standort. Ziel des Projekts „Zukunftstechnologien für die Europäische Innovations- und Technologiesouveränität in der Mikroelektronik (FUTURE ME)“ ist die Entwicklung fortschrittlicher Mikroelektronik für Anwendungen im Bereich autonomes Fahren, Mobilfunk und industrielle Digitalisierung. Der Bund und Bayern fördern das Projekt, das bis Ende 2029 läuft.
 
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont bei dem Unternehmensbesuch: "Ich danke NXP für sein starkes Engagement in München. Das Projekt stärkt Bayerns Stellung als führenden Innovationsstandort. Mikroelektronik ist ein strategisches Zukunftsfeld. Ohne leistungsfähige Halbleiter wären autonomes Fahren, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder 6G-Mobilfunk nicht möglich. Deshalb ist es richtig und notwendig, solche Schlüsselprojekte gezielt zu fördern. Nur wenn wir in Bayern und Europa eigene Technologien entwickeln und halten, bleiben wir langfristig wettbewerbsfähig und unabhängig von globalen Lieferketten.“
 
Für das vernetzte und autonome Fahren entwickelt NXP leistungsfähige Radarsensoren und hocheffiziente Mikroprozessoren in 5nm-Technologie. Zusätzlich entstehen zwei Schlüsselbausteine für 6G-Mobilfunk-Basisstationen.
 
Mit der Bayerischen Halbleiter-Initiative verfolgt der Freistaat das Ziel, Bayern langfristig als führenden Halbleiterstandort zu etablieren. Dazu gehören unter anderem das Bavarian Chip-Design-Center, die Bavarian Chip Alliance und die Unterstützung von IPCEI-Projekten. Das IPCEI-Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien umfasst in Bayern derzeit 12 Projekte mit einem Gesamtvolumen von knapp zwei Milliarden Euro.

 

Ansprechpartnerin:

Franziska Meinl

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 214/25
Wirtschaftsminister Aiwanger verschafft sich ein Bild von der Technologie des autonomen Fahrens. (v.l.n.r.) Manuel Alves Mendes (Geschäftsführer), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Daniel Kuerschner (Manager System & Application Munich). Foto: StMWi.
Wirtschaftsminister Aiwanger verschafft sich ein Bild von der Technologie des autonomen Fahrens. (v.l.n.r.) Manuel Alves Mendes (Geschäftsführer), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Daniel Kuerschner (Manager System & Application Munich). Foto: StMWi.
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