MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat heute im Rahmen des Bayerischen Elektrolyseur-Förderprogramms elf Förderurkunden mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro an Unternehmen aus ganz Bayern übergeben. Aus Unterfranken wurde das Unternehmen Tyczka Hydrogen GmbH (Schweinfurt) gefördert.
"Mit den neuen Elektrolyseuren legen wir das Fundament für eine starke heimische Wasserstoffwirtschaft“, betonte Aiwanger bei der Übergabe der Förderurkunden. „Tyczka Hydrogen GmbH zeigt eindrucksvoll, wie mit Innovationskraft und unternehmerischem Antrieb wichtige Fortschritte möglich sind. Der Wasserstoff aus der geförderten Anlage kann direkt in der Industrie und im Mobilitätsbereich eingesetzt werden. Die Tyczka Hydrogen GmbH beabsichtigt, den erzeugten Wasserstoff an ihren jeweils eigenen, durch das Wirtschaftsministerium geförderten öffentlichen Wasserstofftankstellen zur Betankung bereitzustellen. Darüber hinaus soll der grüne Wasserstoff auch der regionalen Industrie zur Verfügung gestellt werden. Das Unternehmen leistet damit einen spürbaren Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Wirtschaft. Ich danke den Projektverantwortlichen für ihren Einsatz."
Ziel des auf Länderebene ersten Programms seiner Art ist der Aufbau einer zukunftsfähigen Elektrolyseur-Infrastruktur im Freistaat. Insgesamt werden 150 Millionen Euro für das Programm bereitgestellt. Gefördert werden Elektrolyseure mit einer Mindestleistung von einem Megawatt. Die im zweiten Förderaufruf ausgewählten Projekte sehen die Errichtung von Elektrolyseuren mit einer elektrischen Leistung zwischen 5 und 10 Megawatt.
Ansprechpartnerin:
Franziska Meinl
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 149/25