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Interreg VI B Donauraum

Ziel des Donauraumprogramms (Danube Region Programme) ist es die Regionen der Anliegerstaaten der Donau durch konkrete Kooperationen zusammenzuführen und damit zur Umsetzung der Donauraumstrategie der EU beizutragen.

Programmraum-Donau

Teilnehmende Staaten

Beteiligte deutsche Bundesländer sind Baden-Württemberg und Bayern. Außerdem nehmen Bulgarien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und die EU-Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina, Republik Moldau, Montenegro, Serbien und Teile der Ukraine am Programm teil.

Thematische Prioritäten

Das Donauraumprogramm fördert Projekte zu den folgenden vier Themen:

Priorität 1 : Ein intelligenteres Europa

- Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien;
- Entwicklung von Kompetenzen für intelligente Spezialisierung, gerechten Übergang, industriellen Wandel und Unternehmertum

Priorität 2: Ein grüneres, CO2-armes Europa

- Förderung erneuerbarer Energien;
- Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Katastrophenresilienz, unter Einbezug von ökosystembasierten Ansätzen;
- Förderung von Zugang zu Wasser und einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung;
- Verbesserung der biologischen Vielfalt, der grünen Infrastruktur im städtischen Umfeld sowie Verringerung der Umweltverschmutzung

Priorität 3: Ein sozialeres Europa

- Verbesserung der Effektivität und Inklusivität der Arbeitsmärkte und des Zugangs zu hochwertigen Arbeitsplätzen;
- Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu inklusiven und hochwertigen Dienstleistungen in u. a. dem Bereich allgemeine und berufliche Bildung;
- Stärkung der Rolle von Kultur und Tourismus in der Wirtschaftsentwicklung, der sozialen Inklusion und sozialen Innovation

Priorität 4: Bessere Governance für Kooperationen

- Unterstützung der Umsetzung der EU-Makrostrategien für den Donauraum (EUSDR) und andere territoriale Strategien

Mittel und Förderung

- Insgesamt stehen für die Förderperiode 2021 – 2027 ca. 280 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.
- Die Förderquote beträgt 80 Prozent der Projektkosten.
- Förderfähig sind Personal-, Veranstaltungs- und Reisekosten, externe Expertise, Material sowie Investitionen (begrenzt).

Kontakte

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Prinzregentenstraße 28
80538 München 

Dr. Andrea Meier
Telefon: 089 2162-7023
Telefax: 089 2162 3936
E-Mail

Nationale Kontaktstelle Interreg B Donauprogramm
im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Schlossplatz 4
70173 Stuttgart

Mirjam Zillober
Telefon: 0711 123-2471
E-Mail

Website von Interreg B