Aiwanger: "Mit den neuen Karten im Energie-Atlas unterstützen wir Bürger und Kommunen bei der Wärmeplanung"

MÜNCHEN  Im Energie-Atlas Bayern stehen ab sofort neue Karten zur oberflächennahen Geothermie, also Erdwärme, zur Verfügung. Die Karten zeigen geeignete Standorte, die jeweiligen Leistungen und entnehmbaren Wärmemengen. Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger: "Mit den neuen Karten im Energie-Atlas unterstützen wir Bürger und Kommunen bei der Wärmeplanung aus Erdwärme. Anhand der Daten können sie einschätzen, wie hoch der Bedarf an verschiedenen Orten ist und sich einen ersten groben Überblick verschaffen."

Die neuen Karten erleichtern die Erkundung und Planung von Anlagen zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme. Neben den Kommunen erhalten auch Planer und interessierte Bürger eine Ersteinschätzung, wo die Nutzung der oberflächennahen Geothermie möglich ist. Die neuen Karten ergänzen den bereits vorhandenen Standortcheck Geothermie im Energie-Atlas Bayern. Zusätzlich ist im Energie-Atlas ab jetzt eine bayernweite Wärmedichtekarte abrufbar. Sie zeigt den Wärmebedarf von Wohn- und Nichtwohngebäuden in einem Raster von 100 auf 100 Meter. Industriegebäude sind dabei nicht berücksichtigt.

Die Planungsgrundlagen hat der Lehrstuhl für Hydrologie an der Technischen Universität München im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU)  erarbeitet.  

 

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Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 123/24
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