Aiwanger: "Bis Mitte Mai 2020 wird es wohl keine Messen geben"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und die bayerischen Messegesellschaften gehen davon aus, dass bis Mitte Mai 2020 in Bayern keine großen Messen mehr stattfinden. Das ist ein Ergebnis des Runden Tisches zu den "Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft", der am Montag im Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie stattfand. Teilnehmer waren neben den Messegesellschaften aus München, Nürnberg und Augsburg auch mehrere Wirtschaftsverbände sowie die LfA Förderbank und die Bundesagentur für Arbeit.

 

Zum Thema Messen wurde dabei deutlich, dass die Unternehmen in erster Linie mehr Planungssicherheit brauchen. So müssen sich Veranstalter und Aussteller bereits heute auf Anfang Mai 2020 stattfindende Messen vorbereiten.

 

Minister Aiwanger sagte deshalb zu, dass er sich gegenüber den zuständigen Gesundheitsbehörden dafür einsetzen werde, die nötige Planungssicherheit zu schaffen. Aiwanger: "Veranstalter und Aussteller müssen rechtzeitig erfahren, ob ihre Messen stattfinden. Absagen in letzter Minute führen zu unnötigen Kosten bei allen Beteiligten."

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 59/20
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