Aiwanger: "Die Situation spitzt sich zu. Gerade die Zulieferunternehmen im Freistaat sind besonders schwer vom Chipmangel betroffen"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger sieht mit großer Sorge die zunehmenden Probleme in der bayerischen Automobilindustrie aufgrund des weltweiten Halbleitermangels: „Die Situation spitzt sich zu. Gerade die Zulieferunternehmen sind besonders schwer vom Chipmangel betroffen. Die anhaltenden Lieferprobleme bei Halbleitern gefährden den Aufschwung dieser Schlüsselbranche nach Corona. Jetzt ist rasches und gemeinsames Handeln aller Beteiligten gefragt, letztlich sitzen alle in einem Boot. Am Anfang muss eine ehrliche Analyse der bisherigen Lieferketten stehen, dann die solidarische Suche nach kurzfristiger Abhilfe folgen. Die Autohersteller tragen dabei eine Verantwortung auch für die bayerischen Zulieferer, die nicht auf den Risiken und Schäden sitzen bleiben dürfen.“

 

Bereits an diesem Mittwoch findet eine Arbeitsrunde mit Wirtschaftsminister Aiwanger und den Zulieferunternehmen statt: „Mit Blick auf die Zukunft müssen wir schon heute branchenübergreifend mittel- und langfristige Lösungen auf den Weg bringen. Bayerns Industrie braucht eine Halbleiter-Perspektive“, so Aiwanger.

 

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Pressemitteilung-Nr. 358/21
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