Aiwanger: "Die Kunststadt Passau ist um eine Attraktion reicher. Künstler laden mit ihren zeitgenössischen Skulpturen und Installationen zum Design-Walk ein."

MÜNCHEN  Kultur on Tour – seit Samstag gastiert der Kunst- und Design-Walk in Passau. Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger freut sich über die nächste Station des Kunstspaziergangs in der Drei-Flüsse-Stadt: „Der Design-Walk mit spannenden Künstlern und Performern bringt zeitgenössische Kunst in die Kulturstadt Passau. Wir sorgen neben dem Dom mit der Orgel, dem Alten Rathaus, dem Residenzplatz, der Veste Oberhaus oder dem Scharfrichterhaus für weitere kulturelle, temporäre Sehenswürdigkeiten. Der Designwalk.Art soll nicht nur Kunstfreude, sondern auch Touristen und Konsumenten wieder in die Innenstädte locken. Neben der Belebung der Zentren, wollen wir den von den Folgen der Corona-Pandemie betroffenen Einzelhandel unter die Arme greifen. Daher hat mein Haus diese spektakuläre Aktion, bei der Kunst, Design und Wirtschaft in einen lebhaften Dialog treten, sehr gerne unterstützt. Mit diesen Farbtupfern wird das Kultur- und Wirtschaftsleben in den Stadtzentren mit den Geschäften, Museen und Theatern wieder Fahrt aufnehmen.“

 

Verantwortlich für den „designwalk.art“ ist die Bernheimer Contemporary.  Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert dieses Projekt mit 325.000 Euro.  Nach dem erfolgreichen Start der openair-Galerie in München ist der designwalk.art seit Samstag (18. September) zu Gast in Passau. Bis zum 31. Oktober werden die Werke der zeitgenössischen Kunst an verschiedenen vier Stationen zu sehen sein und zum Nachdenken einladen. Den Kunstspaziergang sollte man am Rathaus beginnen. Dort wird beispielsweise am Barock-Balkon des Alten Rathauses die neue Licht- und Neon-Installation „Time Matters“ von Jan Kuck zu sehen sein. Dieses Kunstwerk besteht aus mundgeblasenen Neonröhren (Muranoglas) auf Plexiglas. Tapeart-Künstler Felix Rodewaldt verwandelt das leerstehende St. Johannis-Spital in das riesige Tetrisfeld O.T.. Der Maler und Bildhauer aus Aschaffenburg, Johannes Vetter, zeigt auf dem Rathausplatz sein riesiges Ohr. Eine Licht- und Neoninstallation erleuchtet die Uni-Wiese. Das Tryptychon aus Neonröhren und Plexisglasplatten „Sore Point“ von Jan Kuck bringt Licht in die dunkle Nacht.  Zum Entspannen und Sinnieren laden auf der Innwiese die futuristischen Sitzmöbel „Endstation 1001 Nacht“ von Robert Ekart ein. 

 

Die Tournee mit den Skulpturen, Installationen und Kunstwerken in der Innenstadt findet in Nürnberg (ab 25.9.) ihre Fortsetzung. Danach wird dieses Kunstprojekt im öffentlichen Raum in August (ab 28. September) Station machen. Digitaler Wegweiser und alle Stationen in München, Augsburg, Nürnberg und Passau sind im Internet auf www.designwalk.art sowie über die App MyArtWalk abrufbar.

 

Dr. Patrik Hof

Stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 328/21
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