Aiwanger: "Regionalförderung in Bayern schafft zuverlässig Beschäftigung im Mittelstand"

MÜNCHEN   Das bayerische Wirtschaftsministerium hat 2019 über 150 Millionen Euro bereitgestellt, um mit der Regionalen Wirtschaftsförderung bayerische mittelständische Unternehmen zu unterstützen, die durch Investitionen neue Arbeitsplätze schaffen oder bestehende erhalten.

 

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Auch 2019 haben wir die umfangreichen Anstrengungen unserer Unternehmen, ihre Zukunftsfähigkeit zu stärken, massiv finanziell unterstützt. Durch die Förderung von 583 Investitionsmaßnahmen bayerischer Firmen sind über 2.100 neue Jobs entstanden. Weitere 14.500 wurden dauerhaft gesichert. Wir haben damit unsere dynamische Wirtschaft – vom Handwerk über den Tourismus und die Industrie bis hin zu investierenden Dienstleistern – auf ein zukunftsfestes Fundament gestellt. Klassische Investitionsförderung und maßgeschneiderte Innovationsförderung schaffen hier optimale Synergien für die heimischen Unternehmen.“

 

Die staatliche Unterstützung für die bayerischen Unternehmen liegt unverändert auf einem Spitzenniveau. Auch deshalb, weil zusätzlich über 35 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für geeignete Fördervorhaben entlang der Grenze zur Tschechischen Republik und fast neun Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds zur Regionalen Entwicklung (EFRE) eingesetzt werden konnten.

 

Mit den regionalen Fördermitteln hat der Freistaat Bayern Investitionen mit einem Volumen von über 1,2 Milliarden Euro angestoßen. So begleitet jeder Euro Förderung über sieben Euro an Investitionen bei den Unternehmen. Unverändert flossen die Mittel der Unternehmen überwiegend in die Anschaffung neuer Maschinen, Fertigungsanlagen und Gebäude, mit dem Ziel, die eigene Marktposition weiter zu verbessern. Aiwanger betont: „Der Freistaat steht verlässlich zu seinem Wort und seiner Verantwortung, ein Premium-Partner der bayerischen Wirtschaft zu sein. Wir engagieren uns intensiv, damit heimische Firmen ihre hohe Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen.“ Durch die geförderten Investitionsmaßnahmen wurden neben den direkt im Zusammenhang stehenden Arbeitsplätzen auch bei beteiligten Baufirmen, Handwerksbetrieben und Zulieferern neue Jobs geschaffen oder bestehende gesichert.

Von den Zuwendungen gingen über 86 Prozent in den ländlichen Raum, der sich insbesondere dank der Regionalförderung seit Jahren wirtschaftlich im Aufschwung befindet. „Die Regionalförderung ist eine Erfolgsgeschichte und trägt maßgeblich zum Wohlstand und zur hohen Attraktivität der ländlichen Regionen Bayerns bei. Wir schaffen damit zuverlässig Beschäftigung im Mittelstand. Regionalförderung setzt also nicht nur Akzente, sondern ist unser entscheidendes Entwicklungstool“, hebt Aiwanger hervor.

 

Unternehmen, die mit Investitionen Arbeitsplätze schaffen oder sichern, können staatliche Zuschüsse zwischen zehn und 30 Prozent erhalten. Die Höhe der Förderung bemisst sich u.a. nach der Größe und dem Standort des Unternehmens. Beantragt werden die Zuschüsse bei den jeweiligen Bezirksregierungen. Die Beratung bei den Bezirksregierungen und der LfA Förderbank Bayern ist kostenfrei. Aiwanger: „Unsere Wirtschaftsförderer an den Bezirksregierungen garantieren mit ihrem Fachwissen und dem direkten Draht zu den Zuwendungsempfängern, dass die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten Haushaltsmittel größtmögliche Wirkung für unsere Unternehmen und deren Beschäftigte entfalten. Die eindrucksvollen Zahlen des vergangenen Jahres sind Beleg für den unmittelbaren Nutzen der Regionalförderung.“

 

Weitere Informationen:

www.stmwi.bayern.de/wirtschaft-standort/regionale-wirtschaft

 

Thomas Assenbrunner, stv. Pressesprecher

thomas.assenbrunner@stmwi.bayern.de

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Pressemitteilung-Nr. 31/20
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