Weigert: "Mit einer intensiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit beider Länder"

MÜNCHEN   Im Rahmen der 56. Münchner Sicherheitskonferenz lud das Bayerische Wirtschaftsministerium in Kooperation mit dem israelischen Generalkonsulat hochrangige Vertreter beider Länder zu einer Netzwerkveranstaltung in den Bayerischen Hof ein. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema Cybersicherheit. Als Gastgeber begrüßte Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert neben Israels Generalkonsulin Sandra Simovich auch Yigal Unna, den Cheftechnologen für Cybersicherheit der israelischen Regierung.

 

„Israel und Bayern verbindet eine über Jahrzehnte gewachsene enge Beziehung auf vielen Ebenen. Dazu gehört insbesondere eine starke wirtschaftliche Partnerschaft. Das Thema Hightech im Allgemeinen und Cybersicherheit im Speziellen bietet beiderseits Chancen und Perspektiven, diese Zusammenarbeit zum gemeinsamen Nutzen zu intensivieren“, so Weigert. Israel übernehme weltweit mit den USA eine Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Sicherheit und sei somit der ideale Partner für Bayern, das sein Know-how ebenfalls mit Hochdruck ausbaue.

 

Weigert weiter: „Durch unsere Hightech-Agenda investieren wir in den kommenden drei Jahren zwei Milliarden Euro in die Erforschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien. Unser Kompetenzzentrum für Cybersicherheit am Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit ist dabei Bayerns technologische Speerspitze auf diesem Gebiet.“ Weigert rief dazu auf, die länderübergreifende Kooperation im gemeinsamen Interesse auszuweiten und Kompetenzen zu bündeln. „Israel und Bayern verbindet ihre Rolle als technologischer Innovationsmotor. Mit einer intensiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit beider Länder.“

 

Thomas Assenbrunner, stv. Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 29/20
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