Aiwanger: "Alle Erwartungen übertroffen - das Netz wird immer dichter"

MÜNCHEN   Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger übergibt im bayerischen Wirtschaftsministerium Förderbescheide für neue Ladesäulen für E-Autos. Auf den letzten Förderaufruf im Juni und Juli 2018 hatten 228 Interessenten Förderanträge eingereicht. Die Anträge wurden zwischenzeitlich bewilligt. Dafür hat der Freistaat 3,8 Millionen Euro bereitgestellt. Die Antragsteller errichten für knapp zehn Millionen Euro 627 Ladesäulen mit 1.146 Ladepunkten. Aiwanger: „Diese dritte Förderrunde hat alle Erwartungen übertroffen. Das Netz wird immer dichter. Wir haben inzwischen 1.143 Ladesäulen mit über 2.000 Ladepunkten in Bayern gefördert. Das ist ein wichtiger Beitrag, um den flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur in Bayern zu forcieren und die Luftqualität in unseren Städten weiter zu verbessern.“

 

Das bayerische Förderprogramm ergänzt das Bundesprogramm. Nähere Informationen, wo sich Ladesäulen befinden, gibt der Ladeatlas Bayern. Er weist inzwischen bereits 2.950 öffentlich zugängliche Ladeorte in Bayern aus. Aiwanger: „Mit den neuen Ladesäulen der dritten Förderrunde sind wir unserem Ziel von 7.000 Ladesäulen bis 2020 wieder ein gutes Stück nähergekommen.“ 2019 werde mindestens noch ein weiterer Förderaufruf gestartet, die finanziellen Mittel dafür wurden vom Kabinett beschlossen, so der Minister.

 

Das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH koordiniert und realisiert, die den Markthochlauf der Elektromobilität in Bayern unterstützt.

 

Den Ladeatlas finden Sie unter: www.ladeatlas.bayern

 

Volker Ellerkmann | stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 29/19
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