Aiwanger: "Trendwende der Windenergie im Freistaat setzt sich fort"

MÜNCHEN Bayern kann bei der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur drei Zuschläge für insgesamt sieben Windenergieanlagen (WEA) für sich verbuchen. „Die Trendwende in der Windenergie setzt sich fort: Mit diesen Projekten erzielen wir mehr als doppelt so viel Leistung wie 2022 insgesamt bezuschlagt wurde“, erklärte Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger. Die neuen Windräder der modernsten 5 bis 6 MW-Klasse werden zusammen rund 41,5 MW erbringen. Die Zuschläge gingen mit drei WEA an Oberbayern und vier WEA an Mittelfranken.

 

Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Februar war unterzeichnet. Die Gesamtausschreibungsmenge für Windenergieanlagen an Land liegt im Jahr 2023 nach dem EEG mit 12.840 MW um mehr als das doppelte höher als im Jahr 2022 mit 5.332 MW. 2023 sieht das Gesetz vier Ausschreibungen von je 3.210 MW vor, 2022 waren es vier Ausschreibungen von je 1.333 MW.

 

Bei der Ausschreibungsrunde für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solarausschreibung des zweiten Segments) erhielt Bayern acht Zuschläge mit einem Gesamtvolumen von 19 MW.

 

Ansprechpartnerin:

Katrin Nikolaus,

stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 88/23
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