Aiwanger: "Zusammenarbeit zwischen Österreich und Bayern weiter stärken, vor allem in der Energiepolitik"

MÜNCHEN / WIEN Die erste Delegationsreise führt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach Österreich. Bei einem Energiefrühstück mit der Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus der Republik Österreich, Elisabeth Köstinger, kündigen beide Minister eine engere Zusammenarbeit in der Energiepolitik an.

 

Aiwanger: „Wir können bereits auf eine gute Zusammenarbeit zurückblicken, die wir künftig aber noch deutlich ausweiten wollen. Potenziale sehe ich beispielsweise im Rahmen der Wasserkraft, bei Pumpspeichern, in einer Wasserstoffstrategie und der Digitalisierung der Energiewende. Um weitere gemeinsame Projekte voranzutreiben, bringen wir eine Arbeitsgruppe Bayern-Österreich auf den Weg. Die österreichische Energieministerin Elisabeth Köstinger wird mich noch in der ersten Jahreshälfte in München besuchen.“

 

In den anderthalb Tagen begleiten den Minister unter anderen die Präsidenten des Bayerischen Handwerkstages, Franz Xaver Peteranderl, und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages, Dr. Eberhard Sasse. In weiteren Terminen trifft der bayerische Wirtschaftsminister den deutschen Botschafter in Österreich, Johannes K. Haindl, Vertreter der bayerisch-österreichischen Wirtschaft, sowie weitere Mitglieder der österreichischen Regierung.

 

Österreich und Bayern pflegen seit langem intensive Wirtschaftsbeziehungen. Mit einem Handelsvolumen von rund 31,4 Milliarden Euro war Österreich im Jahr 2017 Bayerns wichtigster Handelspartner innerhalb der EU-28. Die wichtigsten Importgüter sind Fahrzeuge, elektronische Erzeugnisse, Metall- und Metallwaren. Die ersten beiden zählen ebenfalls zu den bedeutendsten Exportgütern, sowie Maschinen, Nahrungsmittel und chemische Erzeugnisse.

 

Weitere Fotos der Delegationsreise finden Sie in der Mediathek unter https://www.stmwi.bayern.de/presse/mediathek/.

 

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin

Tel.: 089 2162-2689

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Pressemitteilung-Nr. 83/19
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