Aiwanger: "Dank des PV-Speicherprogramms ist Bayern in Deutschland Vorreiter"

 

MÜNCHEN  Der Erfolg des bayerischen Förderprogramms für Photovoltaikspeicher ist jetzt auch an bundesweiten Zahlen messbar. Nach einer aktuellen Meldung des Bundesverbandes Solarwirtschaft sind 2020 bundesweit 88.000 neue PV-Speichersysteme installiert worden. Deutlich mehr als 20.000 PV-Speicher sind im vergangenen Jahr in Bayern alleine vom PV-Speicherprogramm des Wirtschafts- und Energieministeriums gefördert worden. Damit ist fast jeder vierte Speicher für Ein- und Zweifamilienhäuser deutschlandweit im Freistaat installiert worden.

 

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hatte das Photovoltaik-Speicherprogramm ins Leben gerufen. "Das PV-Speicherprogramm wird von den Bürgern sehr gut angenommen. Dadurch ist Bayern in Deutschland Vorreiter und setzt die richtigen Anreize für Heimspeicher, die ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Energiewende sind. Denn wir brauchen auch Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Die Energiespeicher sind die Lösung dieses Problems."

 

Das bayerische PV-Speicher-Programm fördert den Einbau eines neuen Stromspeichers in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage. Gemäß den Förderrichtlinien soll durch das Programm die dezentrale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom durch Privatpersonen in Ein- und Zweifamilienhäusern unterstützt und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung erhöht werden. Das Programm startete im August 2019. Bis heute wurden rund 35.000 Anträge im PV-Speicher-Programm gestellt, Tendenz steigend. Damit wurden seit Beginn des Programms rund 220 MWh Batteriespeicherkapazität (und 220 MWp PV-Leistung) gefördert.

 

Informationen zum Förderprogramm für PV-Speicheranlagen finden Sie hier.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 70/21

 

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