Aiwanger: "Seilbahnanlagen entscheidend für die Attraktivität einer Tourismusregion"

MITTERDORF  Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger hat heute die Förderurkunde für die Modernisierung der Seilbahnen in Mitterdorf übergeben. Das Staatsministerium für Wirtschaft unterstützt die insgesamt 20 Millionen teure Investition mit 5,8 Millionen Euro. Aiwanger: "Seilbahnanlagen tragen entscheidend zur Attraktivität einer Tourismusregion bei. Sie erhalten regionale Wertschöpfungsketten und sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Mit unserer Seilbahnförderung fokussieren wir uns nicht auf die Wintermonate, sondern setzen auf ein modernes Ganzjahreskonzept: Wir fördern nur Seilbahnen, die Gäste und Einheimische auch im Sommer nutzen können. Mit dieser Voraussetzung tragen wir möglichen Auswirkungen des Klimawandels bezüglich Schneesicherheit Rechnung und stärken gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Tourismus übers ganze Jahr."

 

Im Skizentrum Mitterdorf bei Philippsreut sollen die bisherige Doppelsesselbahn durch eine moderne 6er-Sesselbahn und der kleine Almberg-Schlepplift durch eine 4er-Sesselbahn ersetzt werden. Dabei stehen Barrierefreiheit, Kindersicherheit und Komfort im Vordergrund. Durch eine höhere Geschwindigkeit und Kapazität wird die Leistungsfähigkeit erhöht. Beide Bahnen eignen sich damit künftig auch für die Sommernutzung. "Mit unserer Förderung tragen wir dazu bei, den Bayerischen Wald als ganzjähriges Urlaubsgebiet noch attraktiver zu gestalten. Skifahrer und Wanderer können damit ihren Freizeittraum in der Heimat genießen, mit klimafreundlicher kurzer Anfahrt und das Geld bleibt in der Region", betont Aiwanger. 

 

Der Bayerische Wald zählt zu den bedeutendsten Urlaubsdestinationen Bayerns. Im Jahr 2021 haben insgesamt mehr als 1,1 Millionen Gäste Urlaub in der Region gemacht. Die Anzahl der Übernachtungen lag bei rund 4,7 Millionen.

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 63/22
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