Aiwanger: "Wir unterstützen Forschung und Entwicklung mit neuen Hightech-Förderaufrufen"

MÜNCHEN   Mit neuen Förderaufrufen in den Themenfeldern „Elektronische Systeme und Prozesstechnologien“ sowie „Künstliche Intelligenz - Data Science“ unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien im Freistaat. Die Aufrufe ergänzen die bereits veröffentlichten Förderaufrufe zu „IT-Sicherheit“ und „Kommunikationsnetze der Zukunft“.

 

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die technologische Kompetenz ist der bestimmende Faktor für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Bayern und die erfolgreiche Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Deshalb fördern wir ganz gezielt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die wesentliche Innovationen sowie wirtschaftliches Potenzial beinhalten“.

 

Elektronische Systeme sind Treiber für Innovation und damit ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in wichtigen Anwendungsfeldern wie beispielsweise Industrie 4.0, Maschinenbau, Mobilität, Energietechnik oder Medizintechnik. Von zentraler Bedeutung im Bayerischen Verbundforschungsprogramm sind ebenso zukunftsweisende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten beim Chip-Design. „Die weltweiten Lieferengpässe im Halbleiter- und Chipbereich haben ganze Branchen ausgebremst. Das verdeutlicht, wie wichtig die Wahrung der Souveränität über die Entwicklung zentraler Technologien ist. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr unsere Halbleiter-Initiative gestartet. Ziel ist es, den Standort von globalen Wettbewerbern und geopolitischen Entwicklungen unabhängiger zu machen, damit wir die Digitalisierung auch in Zukunft nach unseren Werten mitgestalten können“, betont Staatsminister Aiwanger.

 

Im Rahmen der Förderlinie Digitalisierung des Bayerischen Verbundforschungsprogramms können Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Bayern innovative und anwendungsorientierte Verbundforschungsvorhaben zwischen Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Hochschulen bzw. außeruniversitären Forschungseinrichtungen einreichen. Wie hoch die Förderung ist, hängt vom Projektschwerpunkt ab.

 

Projektskizzen zum Förderaufruf „Elektronische Systeme und Prozesstechnologien“ können bis zum 28. März 2023 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2224 eingereicht werden. Weitere Informationen zu dem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Projektskizzen zum Förderaufruf „Künstliche Intelligenz - Data Science“ können bis zum 28. März 2023 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2223 eingereicht werden. Weitere Informationen zu dem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Darüber hinaus können Projektskizzen zum bereits veröffentlichten Förderaufruf „IT-Sicherheit“ bis zum 28. März 2023 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2222 eingereicht werden. Weitere Informationen zu dem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Beim ebenfalls schon veröffentlichten Förderaufruf „Kommunikationsnetze der Zukunft“ können Projektskizzen bis zum 28. Februar 2023 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2221 eingereicht werden. Weitere Informationen zu dem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Der Projektträger bietet zu den aktuellen Bekanntmachungen der Förderlinie Digitalisierung am 18. Januar 2023 eine Informationsveranstaltung in Form eines kostenfreien Webinars an. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen hier zur Verfügung.

 

Ansprechpartner: Thomas Assenbrunner, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 593/22
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