Aiwanger: "Bayerns Tourismus startet mit Rückenwind in die Wintersaison"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt den Aufwärtstrend im Gastgewerbe. Wie die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik belegen, ist der Umsatz im Oktober im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 18,3 Prozent gestiegen, die Zahl der Beschäftigten hat ebenfalls um 12,6 Prozent zugelegt. Dazu der Wirtschaftsminister: "Die Lage in den Gaststätten, Cafés und Hotels hat sich trotz der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen stabilisiert. Bayerns Tourismus startet also mit Rückenwind in die Wintersaison. Diesen Schwung dürfen wir jetzt nicht verspielen, indem der Wintersport andauernd schlechtgeredet wird. Unsere vielen attraktiven Wintersportdestinationen haben ohnehin bereits mit den hohen Energiekosten zu kämpfen. Sie brauchen keine Moralapostel, die mit Verboten von Skiliften und Schneekanonen daherkommen".

 

Aiwanger erneuert auch seine Forderung an den Bund, die Mehrwertsteuersenkung auf Speisen und auch Getränke dauerhaft zu entfristen. Insbesondere für die Personalgewinnung im Gastgewerbe seien zudem noch steuerliche Entlastungen der Arbeitnehmer notwendig. "Arbeit muss sich gerade für Normalverdiener wieder mehr lohnen. Das Gastgewerbe ist ein attraktiver Arbeitgeber. Viele Betriebe konnten wieder neues Personal gewinnen, das während der Pandemie verloren gegangen ist. Steuerliche Anreize würden diesen Prozess weiter beschleunigen".

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 587/22
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