Aiwanger: "Die Aufnahme des 300. Bündnispartners zeigt eindrucksvoll die Bedeutung der Wasserstoffwirtschaft und das überwältigende Interesse der bayerischen Unternehmen"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat dem 300. Partner im Wasserstoffbündnis Bayern zur Aufnahme in das Netzwerk gratuliert. Der Staatsminister überreichte die Mitgliedsurkunde an die Airport Energie Management GmbH in Memmingen, vertreten durch Ralf Schmid, Geschäftsführer des Airports Memmingen, und an Peter Waizenegger, Vorstand des Gesellschafters e-con AG

 

Aiwanger: "Die Aufnahme des bereits 300. Bündnispartners zeigt eindrucksvoll die Bedeutung der Wasserstoffwirtschaft und das überwältigende Interesse der bayerischen Unternehmen. Mit dem bereits 2019 ins Leben gerufenen Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und dem daran angegliederten Wasserstoffbündnis haben wir bereits frühzeitig die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Ich freue mich sehr, die Airport Energie Management GmbH aus Memmingen an Bord willkommen zu heißen.“

 

Das Wasserstoffbündnis Bayern war 2019 von Wirtschaftsminister Aiwanger ins Leben gerufen worden. Es ist eine Vernetzungs-, Wissens- und Interessensplattform von Wasserstoffakteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit einem Sitz in Bayern. Das Bündnis dient als Anlaufpunkt für Wasserstoffakteure und trägt über Vernetzung, Erfahrungsaustausch und Information zur Stärkung der bayerischen Wasserstoffwirtschaft und der Forschungslandschaft bei. Das Bündnis wird durch das H2.B in Nürnberg koordiniert. Das H2.B hat die Aufgabe, die starke Position der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft in dem wichtigen Zukunftsfeld Wasserstoff zu festigen und auszubauen,

 

Stefan Dürr, Leiter Technologie & Innovation am H2.B: "Wir freuen uns, die Airport Energie Management GmbH als 300. Bündnispartner zu begrüßen. Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende und wird im Luftfahrbereich nicht nur als Kraftstoff in flüssiger Form oder in Form von E-Kerosin eine wichtige Rolle spielen. Auch auf dem Rollfeld und in der Energieversorgung eines Flughafens wird es vielfältige Anwendungsfelder geben – zum Beispiel bei Bodenstromaggregaten und Vorfeldfahrzeugen, aber auch zur lokalen Speicherung regenerativ erzeugter Energie für die Gebäudeversorgung.“

 

Ralf Schmid, Geschäftsführer Flughafen Memmingen GmbH und Allgäu Airport GmbH & Co. KG: „Als Flughafen wollen und müssen wir dazu beitragen, eine klimaneutrale und emissionsfreie Luftfahrt zu entwickeln. Deshalb ist der Beitritt zum Wasserstoffbündnis für uns ein logischer Schritt auf dem weiten Weg zur Entkarbonisierung unserer Branche. Wir freuen uns sehr, mit der Airport Energie Management GmbH nun an Bord dieses Netzwerks zu sein und sind gespannt auf den fachlichen Austausch, um so den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur am Flughafen Memmingen vorantreiben zu können.“

 

Peter Waizenegger, Vorstand e-con AG: „Für uns ist grüner Wasserstoff in der Anwendung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Nutzverkehr aber auch in der Luftfahrt ein wichtiger Energieträger. Dieser kann auf Basis erneuerbarer Energien dezentral am Standort erzeugt und gespeichert werden. Dazu freuen wir uns auf Lösungen und einen Knowhow-Transfer innerhalb des Bündnisses.“ 

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 555/22
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger überreichte die Mitgliedsurkunde an Flughafen-Geschäftsführer Ralf Schmid und e-con-Vorstand Peter Waizenegger (von rechts). Links: Landtagsabgeordneter Alexander Hold und Stefan Dürr, Leiter Technologie & Innovation am H2.B. Foto: Elke Neureuther/StMWi
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger überreichte die Mitgliedsurkunde an Flughafen-Geschäftsführer Ralf Schmid und e-con-Vorstand Peter Waizenegger (von rechts). Links: Landtagsabgeordneter Alexander Hold und Stefan Dürr, Leiter Technologie & Innovation am H2.B. Foto: Elke Neureuther/StMWi
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