Aiwanger: "Der Tourismus hat in Bayern wieder Fuß gefasst - jetzt keine neue Corona-Verunsicherung schaffen"

MÜNCHEN  Der Tourismus in Bayern erholt sich. Im Juni 2022 haben die Zahlen der Gästeankünfte und die der Übernachtungen fast wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger: "Der positive Trend zeigt: Die Menschen haben das Reisen und Genießen nicht verlernt. Jetzt ist es wichtig,, nicht erneut Verunsicherung im Hinblick auf die Corona-Infektionslage im Herbst zu betreiben. Stattdessen wollen wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken."

 

Für Juni 2022 hat das Bayerische Landesamt für Statistik 3,6 Millionen Gästeankünfte ermittelt, das sind 92 Prozent der Zahlen vom Juni 2019. Die Anzahl der Übernachtungen erreicht mit 9,8 Millionen sogar 98 Prozent des Wertes von vor drei Jahren. Bei den inländischen Gästen übersteigen die Übernachtungszahlen mit 8,3 Millionen sogar leicht den Wert von Juni 2019 (8,1 Millionen Übernachtungen). Aiwanger: "Menschen aus ganz Deutschland haben während der Pandemie Bayern als Reiseland neu entdeckt und unsere bayerische Gastlichkeit schätzen gelernt. Mit der schönen Landschaft und den vielen Attraktionen kann hier jeder Urlauber glücklich werden." 

 

Die Landeshauptstadt München erreicht im Juni 2022 87,6 Prozent der Gästeankünfte aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 und sogar 98,3 Prozent der Übernachtungen. Aiwanger: "Die Zahlen aus München zeigen: Selbst der Städtetourismus erholt sich, der lange unter dem Wegfall von Messen und Großveranstaltungen gelitten hat. Das ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche."

 

Vom Aufschwung des Tourismus profitiert nicht nur das Gastgewerbe, ist Aiwanger sicher: "Tourismus bringt auch den Einheimischen mehr Lebensqualität. Er sorgt für eine ausgebaute Infrastruktur, interessante Freizeitangebote und attraktive Innenstädte.“ Einzelhandel, Genusshandwerk und traditionelle Handwerksbetriebe seien häufig nur dann rentabel, wenn es auch genügend Gäste gebe.

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

St. Pressesprecherin

 

 


Pressemitteilung-Nr. 394/22
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