Weigert: " Spitzenposition im Wettbewerb um die Innovationsführerschaft dauerhaft sichern"

MÜNCHEN   Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert eröffnete am Donnerstag im Haus der Bayerischen Wirtschaft den 10. bayerischen Patentkongress der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber. Rund 100 Teilnehmer waren gekommen, um sich über die Vorteile von Forschungskooperationen und die Möglichkeiten, eigene Erfindungen und Innovationen schützen zu lassen,zu informieren. Weigert: „Bayern ist der Innovationsmotor in Deutschland. Die bayerische Staatsregierung hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft den Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt bis 2020 auf 3,6 Prozent zu steigern. Ziel unserer bayerischen Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik bleibt es, eine Spitzenposition im Wettbewerb um die Innovationsführerschaft dauerhaft zu sichern.“

 

Die meisten Patentanmeldungen deutschlandweit kamen im letzten Jahr aus Bayern: 14.852. Das waren knapp 32 Prozent aller Anmeldungen in 2018. Die Entwicklung eines marktreifen Produkts aus einer Erfindung erfordert in der Regel viele Jahre Entwicklungsarbeit und einen hohen finanziellen Aufwand. Die Nutzung gewerblicher Schutzrechte ist ein Weg, diese Anstrengungen zu schützen und dem Unternehmen einen entsprechenden Innovationsvorsprung zu sichern. Der Patentkongress befasst sich mit der Innovationspolitik im Freistaat und mit der Durchsetzung gewerblicher Schutzrechte. Ergänzend haben die Teilnehmer Gelegenheit, erfolgversprechende Erfindungen aus der bayerischen Hochschullandschaft kennenzulernen und sich von der Innovationskraft ihrer Wissenschaftler zu überzeugen.

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 376/19
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