Aiwanger: "Es geht um den Ausbau der bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen"

MÜNCHEN  Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist am Wochenende zu einer Delegationsreise in die Volksrepublik China aufgebrochen. Begleitet wird er von mehr als 50 Unternehmern aus dem Freistaat. Aiwanger: "Bei dem Besuch steht der Ausbau der bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen im Vordergrund."

 

Während der sechstägigen Reise mit den Schwerpunkten „Smart Cities und Smart Mobility“ wird die Delegation die Städte Shanghai, Guangzhou und Shenzhen besuchen. In Shanghai eröffnet Hubert Aiwanger das Fraunhofer Project-Center für ökologische Stadtentwicklung, das in Kooperation mit der Jiaotong-Universität entsteht. Aiwanger: „China ist der wichtigste Handelspartner Bayerns. Bayerische Experten haben mit ihrer Kompetenz im Bereich des umweltfreundlichen und nachhaltigen Bauens in China eine große Marktchance.“

 

Auf dem Programm des Wirtschaftsministers stehen Besuche der chinesischen Niederlassungen von Siemens, BMW und Audi sowie die Eröffnung der Messe BAU China, die von der Messe München veranstaltet wird. „Die Einbeziehung von neuen digitalen Technologien, Fortschritten in der Robotik und der künstlichen Intelligenz werden die Prozesse in der Bauwirtschaft revolutionieren. Die internationalen Aussteller werden sich auf der BAU China diesen Herausforderungen stellen“, erklärt Aiwanger.

 

Im politischen Teil der Reise stehen Gespräche mit Regierungsvertretern in Shanghai-Pudong, Taicang und Guangdong auf dem Programm. Es nehmen auch die Landtagsabgeordneten Barbara Fuchs (Grüne) und Sandro Kirchner (CSU) teil.

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

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Pressemitteilung-Nr. 350/19
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