Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert: "Uns verbindet eine lange Freundschaft und eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit"

MÜNCHEN   Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert traf am Dienstag eine 28-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Oberösterreich. Die hochrangige Delegation unter Leitung von Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner informierte sich in Bayern für zwei Tage über Themen der Digitalisierung. Weigert: „Wir wollen unsere bereits gute Zusammenarbeit bei den Zukunftsthemen Hochtechnologie, Digitalisierung, Industrie 4.0 und E-Mobilität weiter intensivieren, unsere jeweilige Gründerszene besser vernetzen und unsere enge Zusammenarbeit im Energiebereich weiterführen. Wir pflegen traditionell enge Beziehungen zu Österreich im Allgemeinen und Oberösterreich im Besonderen, eine unserer sechs Partnerregionen in der Welt. Bayern und Oberösterreich sind in ihren jeweiligen Ländern die Wirtschaftsmotoren.“

 

Österreich ist auf Platz zwei der wichtigsten Handelspartner Bayerns weltweit nach China und noch vor den USA, bis 2013 war Österreich sogar Handelspartner Nummer eins. Das bayerisch-österreichische Handelsvolumen hatte 2018 mit über 31,3 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Mehr als 6.000 bayerische Unternehmen unterhalten Geschäftsbeziehungen nach Österreich, 570 sind dort mit einer eigenen Niederlassung vertreten, unter anderem BayWa, BMW, MAN, Siemens, Osram oder Schaeffler. Im Gegenzug haben rund 800 österreichische Unternehmen eine Niederlassung in Bayern.

 

„Uns verbindet eine lange Freundschaft und eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit“, fasste Weigert zusammen.

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher

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Pressemitteilung-Nr. 334/19
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