Aiwanger: "Chancen der Digitalisierung anpacken - 5G und Künstliche Intelligenz voranbringen"

STOCKHOLM/OSLO   Rund 40 bayerische Unternehmer, Politiker und Multiplikatoren informierten sich drei Tage über Digitalisierung in Schweden und Norwegen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger leitete die Delegation und nimmt viele Informationen mit nach Hause: „Gerade in Zeiten, in denen sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen immer schneller weiterentwickeln, ist ein gewisser Wagemut nötig. Schweden und Norweger stehen Neuigkeiten offener gegenüber als Deutschland – ein Grund, warum sie in der Digitalisierung weiter sind als wir. Rund 80 Proze­­nt der Schweden machen schon heute ihre Steuererklärung per App. Wir müssen an einigen Stellen mutiger vorangehen und die Chancen der Digitalisierung anpacken. Wohnsitzwechsel oder Autoanmeldungen müssen auch bei uns per App erledigt werden können.“

Die Themen Künstliche Intelligenz und 5G dominierten die Diskussionen in Stockholm und Oslo. Bei Ericsson hat die Delegation vor Ort einen Einblick in die 5G-Technologie erhalten. Für den Minister ist 5G der nächste Schritt, deren Chancen genutzt werden müssen – gemeinsam mit den Bürgern. Die Delegation hat viele Startups getroffen, ob bei Round Table Gesprächen oder in den jeweiligen Gründerzentren. Für Aiwanger ist die Förderung von Startups besonders wichtig: „Startups liefern disruptive Lösungsansätze und Technologien, die wir künftig für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft brauchen. Wir sorgen dafür, dass sie Rahmenbedingungen vorfinden, die ihnen helfen diese Ideen voranzubringen.“

Aiwanger zieht ein positives Fazit der Reise: „Mit Schweden und Norwegen verbinden uns sehr gute Wirtschaftsbeziehungen, die wir weiter ausbauen wollen. Die teilnehmenden Unternehmen haben neue Kooperationspartner auf skandinavischer Seite kennengelernt und nehmen viele neue Ideen mit. Unsere Wirtschaftsreise war damit ein Erfolg.“

Foto- und Videomaterial der Delegationsreise finden Sie in unserer Mediathek.

Dr. Aneta Ufert, stv. Pressesprecherin

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Pressemitteilung-Nr. 286/19

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