Aiwanger: "Die Green Factory Augsburg erforscht intelligente, ressourcensparende Produktionstechnologien. Sie sind wichtige Schlüssel zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Bayerns Industrie und Wirtschaft"

AUGSBURG. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat bei der Einweihung der „Green Factory Augsburg“ das Projekt des Fraunhofer IGCV für ressourcensparende Produktion als „einen wichtigen bayerischen Schritt zur intelligenten Produktionstechnologie der Zukunft“ gewürdigt.

 

Aiwanger: „Die Einweihung des neuen Gebäudes ist ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Fraunhofer IGCV. Fraunhofer forscht hier in Augsburg an Innovationen, die es unserer Wirtschaft ermöglichen, künftig mit weniger Material und Energie bessere Produkte zu fertigen. Wir fördern die Green Factory, weil wir wissen, dass intelligente Produktionstechnologien wichtige Schlüssel für Industrie und Wirtschaft zur Sicherung internationalen Wettbewerbsfähigkeit sind.“

 

Das Fraunhofer-Institut für Gießerei, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) hat die Aufgabe, Forschung und Entwicklung in den Bereichen Leichtbau-Gusstechnologien, Faserverbundwerkstoffe und intelligent automatisierte Fertigung zu bündeln und Innovationen für die Industrie zu generieren. Das Institut verfügt über zwei Gebäude. Für den jetzt eingeweihten Neubau steuerte der Freistaat sieben Millionen Euro Fördermittel bei. Das Projekt Green Factory hat Bayern mit Landesmitteln in Höhe von 12 Millionen Euro gefördert. Das Fraunhofer-Institut nimmt durch diverse Kooperationsprojekte mit der Industrie eine zentrale Rolle für den Innovationsstandort Augsburg ein. Ein aktuell wichtiges Thema ist auch die Produktionstechnik für Batterien in der Elektromobilität.

 

Der Staatsminister dankte dem emeritierten Professor Dr.-Ing. Gunther Reinhart, der den Aufbau des Fraunhofer-Instituts ICGV maßgeblich vorangetrieben hatte und im Rahmen der Einweihungsfeier offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde. Aiwanger: "Professor Reinhart hat sich durch ein breites Engagement vielfältig um die Stärkung der produktionstechnischen Forschung in Bayern verdient gemacht. Ich danke ihm für sein Lebenswerk", erklärte Aiwanger. Dem Nachfolger als Institutsleiter, Professor Dr.-Ing. Rüdiger Daub, wünschte der Wirtschaftsminister viel Erfolg bei seiner wichtigen Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie.

 

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Pressemitteilung-Nr. 222/23
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