Aiwanger: "Projekt Stadtimpulse ist eine wertvolle Orientierungshilfe für den Neustart unserer Innenstädte"

MÜNCHEN Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert eine "Best-Practice"-Datenbank zur Belebung der Innenstädte nach der Pandemie. Das Projekt mit dem Namen Stadtimpulse ist Anfang Mai auf dem virtuellen Stadtentwicklungskongress der Bundesregierung vorgestellt worden. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Das von uns geförderte Projekt Stadtimpulse bietet eine wertvolle Orientierungshilfe für den notwendigen Neustart unserer Innenstädte nach der Coronakrise. Gesammelt werden gute Ideen und gelungene Beispiele. Von den Besten lernen ist der Weg, um schnell selbst zu den Besten zu gehören."

 

In dem Projektpool Stadtimpulse werden schnell umsetzbare, praktische Maßnahmen zur Belebung der Zentren zusammengeführt. Ziel ist eine breit gefächerte, übersichtliche Auflistung gelungener Vorhaben zu den Themen Innenstadt, Handel und städtisches Leben in Bayern und Deutschland. Partner sind unter anderem der Handelsverband Deutschland, der Deutsche Städtetag und der Bundesverband City- und Stadtmarketing. Die Plattform soll sich zu einem öffentlich zugänglichen Werkzeugkasten zum Wissenstransfer entwickeln. Projektträger ist die CIMA Beratung + Management GmbH.

 

Die Auswirkungen der Coronakrise haben auch die bayerischen Innenstädte unter Druck gesetzt. Laut Handelsverband Bayern sind bis zu 19.000 Einzelhändler von der Schließung bedroht, was negative Auswirkungen auf die Stadt- und Ortskerne hätte. Leerstände würden die Aufenthaltsqualität und die Attraktivität beeinträchtigen.

 

Die Datenbank ist frei zugänglich unter: 

 

Stadtimpulse: Projektpool für Innenstadt, Handel und städtisches Leben (unsere-stadtimpulse.de)

 

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 163/21
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