Aiwanger: "Der Medizincampus ist ein Meilenstein für die bessere ärztliche Versorgung in Niederbayern"

MÜNCHEN  Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, hat die Gründung des Medizincampus Niederbayern als einen Meilenstein für die bessere ärztliche Versorgung in Ostbayern bezeichnet. Aiwanger: "Es ist längst überfällig, dass nun endlich auch in Niederbayern Ärzte ausgebildet werden können. Die Entscheidung des Ministerrats beendet eine Ungleichbehandlung und ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen den Ärztemangel. Die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig eine gute ärztliche Versorgung in allen bayerischen Regionen ist."   

  

Der Ministerrat hatte zuvor die Weichen für den Medizincampus Niederbayern mit jährlich rund 110 neuen Vollstudienplätzen gestellt. Im Endausbau entstehen über 600 neue Studienplätze. Der erste Teil des Studiums, in dem vor allem grundlagenorientierte und klinisch-theoretische Fächer unterrichtet werden, soll schwerpunktmäßig an der Universität Regensburg  stattfinden. Den zweiten Teil des Studiums setzen die Studierenden gleichermaßen an den niederbayerischen Klinikstandorten Deggendorf, Landshut, Passau und Straubing fort. Darüber hinaus sind auch die Universität Passau und die TH Deggendorf in die Medizinerausbildung mit eingebunden.  


Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 146/22
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München