Aiwanger: Bayerisches PV-Speicherprogramm wegweisend für Krisenbewältigung

MÜNCHEN Das  bayerische PV-Speicher-Programm erweist sich auch in der „Corona-Krise“ als großer Renner. Diese Woche nun ist der 15.000. Antrag seit dem Start im August 2019 eingegangen. Aiwanger: "Das ist wegweisend für unsere Krisenbewältigung. Wir setzen auf neue Technologien und innovative Konzepte der Energieversorgung und die Bevölkerung zieht mit." Mit diesem Programm, welches Aiwanger auf den Weg gebracht hat, ist Bayern führend in Deutschland. Umfragen zufolge plant fast jeder dritte Hausbesitzer in den nächsten zwei Jahren die Anschaffung einer PV-Solaranlage. Ein besonderes Interesse zeigen demnach Besitzer von E-Autos, die mit selbst erzeugtem Strom die Kosten für das Laden der Batterien möglichst gering halten wollen. Das zeigt sich auch bei dem Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums: So haben etwa 2.500 Antragsteller auch die Förderung einer Ladestation für ein Elektrofahrzeug beantragt.

 

Mit den geförderten Anlagen sind eine zusätzliche Installation von 113 MW PV-Leistung und eine entsprechende Batteriespeicherkapazität verbunden.

 

Mit dem Programm werden Eigentümer selbst bewohnter Häuser gefördert, die in einen Batteriespeicher in Verbindung mit einer neuen  bzw. zusätzlichen PV-Anlage investieren. Mit Hilfe zusätzlicher Mittel aus dem Nachtragshaushalt konnte das Fördervolumen aktuell aufgestockt werden, so dass 2020 noch mehr als 12.000 weitere Förderanträge möglich sind. Weitere Infos zum Programm und Zugang zur Antragsplattform unter www.energiebonus.bayern

 

 

Katrin Nikolaus

stv. Pressesprecherin

katrin.nikolaus[at]stmwi.bayern[dot]de


Pressemitteilung-Nr. 130/20
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